Das Modulangebot vermittelt erste theoretische Grundlagen als auch anwendungsorientiertes Wissen der modernen Managementlehre. Insbesondere bietet es einen exemplarischen Einblick in die ausgewählten Konzepte, Theorien und Methoden. Es werden die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens und guter wissenschaftlicher Praxis vermittelt und angewendet. Im Studium wird in das wissenschaftliche Arbeiten angeleitet eingeführt. Neben ersten fachlichen Grundlagen wird ein methodisches Instrumentarium exemplarisch zur Analyse und Behandlung von Problemstellungen innerhalb der Organisationstheorie und -forschung vermittelt. Das Studium bietet angeleitete Anwendungen von Fachwissen in reflektierten Diskussionen ausgewählter Problemkreise; es befähigt zur Anwendung, Evaluation und Begründung dieses Instrumentariums über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge hinaus. Modulkonzepte werden kontinuierlich ergänzt durch integrativ eingebundene Gender- und Diversityelemente; diese bereiten die Studierenden praxisnah auf die zunehmende Vielfalt in Unternehmen und übergreifenden Organisationsstrukturen vor.
Der Studiengang ist platzbeschrännkt bzw. zulassungsbeschränkt (NC).
Die Vergabe zum 1. Fachsemester erfolgen im hoschulinternen Verfahren.
Der Studiengang ist ebenfalls zulassungsbeschränkt zum höheren Fachsemester.
Personen, die das Modulangebot erfolgreich abgeschlossen haben, besitzen einen systematischen Überblick über die Funktionen und Institutionen des Managements, Theorien der Organisation bzw. des Organisierens sowie praktischer Managementprobleme in und zwischen Organisationen. Sie sind in der Lage, das Wissen zu interpretieren und einzelne, wesentliche Managementkonzepte einzelfallbezogen anzuwenden. Sie kennen die Grundsätze und allgemeine Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens sowie guter wissenschaftlicher Praxis und können diese bei ersten wissenschaftlichen Tätigkeiten berücksichtigen. Sie sind qualifiziert, die erlernten Arbeits- bzw. Vorgehensweisen kritisch zu reflektieren sowie deren Anwendungsfelder und -grenzen zu erkennen. Sie sind zur Kommunikation und Kooperation über das eigene Fach hinaus befähigt und können eigenverantwortlich und interdisziplinär steuern und auswerten. Sie verstehen die komplexen, fluktuierenden unterschiedlichen Interessen der Akteur*innen in der betriebswirtschaftlichen Praxis und reagieren auf die daraus entstehenden Konflikte. Mögliche Tätigkeitsfelder sind unter der besonderen Berücksichtigung des gewählten Kernfachs äußerst vielfältig und umfassen Tätigkeiten in nationalen und internationalen Organisationen, öffentlichen Verwaltungen, Unternehmen, Verbänden, Kammern, Gewerkschaften, Medien, Kulturinstitutionen oder in freiberuflicher Tätigkeit.
Berlin ist Hauptstadt und zugleich die größte Stadt Deutschlands. Berlins Wirtschaft wächst rasant: im bundesweiten Vergleich gehört Berlin seit Jahren zu den Spitzenreitern. Auch beim Zuwachs von Arbeitsplätzen und der Gründung von Unternehmen liegt die Stadt vorn. Unternehmen und Startups finden hier hervorragende Standortfaktoren für ihren wirtschaftlichen Erfolg. Berlin hat sich in den vergangenen Jahren zum wachstumsstärksten Gründungshub in Deutschland entwickelt. Besondere Anziehungskraft übt sie auf Gründer*innen aus der Kreativwirtschaft und der Technologiebranche aus. Unternehmen können auf weitreichende Investitions- und Innovationsförderungen zurückgreifen und profitieren zudem vom wissenschaftlichen Know-how und vom großen Potenzial an qualifizierten Fachkräften. Die räumliche Nähe und enge Vernetzung von Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen garantieren vielfältige Kooperationsmöglichkeiten. Damit aus innovativen Ideen marktfähige Produkte werden, unterstützen umfangreiche Förder- und Beratungsangebote bei der Suche nach den passenden Partner*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft. In Technologieparks und Gründungszentren finden junge technologieorientierte Unternehmen günstige Startbedingungen, um mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen innovative Technologien zu entwickeln. Unzählige wirtschaftswissenschaftliche Karrieren machen Berlin zu einer der gefragtesten Wirtschaftsmetropolen Europas.
Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften
Institut für Soziologie
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14195 Berlin
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