Springe direkt zu Inhalt

Interdisziplinäre Ringvorlesung: Literary Disability Studies. Aspekte einer inklusiven Philologie

Literary Disability Studies

Literary Disability Studies
Bildquelle: Freie Universität Berlin

Eine interdisziplinäre Ringvorlesung des Instituts für Deutsche und Niederländische Philologie, Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, in Kooperation mit dem DFG-Netzwerk „Inklusive Philologie. Literary Disability Studies im deutschsprachigen Raum“

News vom 09.03.2025

Auch wenn der Begriff „Behinderung“ jüngeren Datums ist, beschäftigen sich literarische Texte seit jeher mit der gesellschaftlichen und kulturellen Selbstverständigung über Phänomene verkörperter Differenz. Vor diesem Hintergrund berücksichtigt die gegenwärtige Literaturwissenschaft vermehrt Perspektiven der Disability Studies, die Behinderung weniger als individuell-medizinische denn als soziokulturelle Differenzkategorie verstehen, und untersucht im Sinne der  Literary Disability Studies, welche bedeutungsstiftenden Funktionen Repräsentationen von Behinderung in literarischen Texten besitzen. Die Vorträge über Verhandlungen körperlicher oder psychischer Behinderungen in Literatur, Kunst und Medien der Gegenwart verbinden Einzelanalysen mit theoretischen Standortbestimmungen und gesellschaftspolitischen Überlegungen.

Themen:

Eine Übersicht der verschiedenen Vorträge findet sich hier: https://www.fu-berlin.de/sites/offenerhoersaal/literary-disability-studies/index.html

Zeit und Ort:

Konzeption und Organisation:

Prof. Dr. Irmela Marei Krüger-Fürhoff


3 / 5