Ostasiatische Zentrenkonferenz an der Universität Tokyo
Der Leiter des DAAD-Zentrums an der Universität Tokyo, Herr Prof. Dr. Yuichi Morii, begrüßt die Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer.
Bildquelle: DESK Tokyo
Auch Frau Dorothea Mahnke und Frau Stephanie Knobloch vom DAAD halten Grußworte.
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Den Auftakt machte Prof. Dr. QIN Mingrui vom ZDS Peking mit einem Vortrag über den Einfluss deutscher Soziologie in Ostasien.
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In einem der ersten Vorträge referierte Prof. Dr. Martin Heger, ZDS-Verantwortlicher an der Humboldt-Universität zu Berlin, über die Rezeption deutschen Rechts und Rechtsdenkens in Ostasien.
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Doktorandinnen und Doktoranden aus Japan, China, Südkorea und Deutschland stellten ihre Dissertationsprojekte vor.
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Dabei hatte auch Benjamin Langer, ZDS-Koordinator an der Freien Universität Berlin, Gelegenheit, sein Promotionsprojekt zu erläutern.
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Auch als Poster wurden die Projekte der Doktorandinnen und Doktoranden präsentiert.
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Verstehen sich: Prof. Dr. Almut Hille (ZDS-Projektleiterin an der Freien Universität, Prof. Dr. HUANG Liaoyu (ZDS-Direktor) und Pof. Dr. Shinji Kajitani (DESK Tokyo).
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Prof. Dr. GU Yu und Prof. Dr. Jin Xiping vom ZDS Peking und Prof. Dr. Shinji Kajitani vom DESK Tokyo.
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Vergangenheitsbewältigung in Deutschland und Japan war Thema der Vorträge von Dr. David Johst (Fritz-Bauer-Institut) und Prof. Dr. Yuji Ishida (DESK Tokyo).
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Vertreter aller beteiligten Zentren fanden sich zur abschließenden Podiumsdiskussion zusammen.
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In ihrem Resümee der Konferenz hielt Frau Prof. Dr. Dorothée de Nève ein Plädoyer für die Freiheit der Wissenschaft.
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Vom 20. bis 21. Oktober 2017 fand am DESK Tokyo auf dem Komaba-Campus der renommierten Universität Tokyo die 2. Ostasiatische DAAD-Zentrenkonferenz unter dem Titel "Modernisierung in Europa und Ostasien: Die Rolle Deutschlands bei der Konstitution von moderner Wissenschafts- und Bildungskultur in Japan, Korea, China" statt. Die teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom gastgebenden Zentrum, dem ZEDES Seoul, dem ZDS Peking, der Universität Gießen, der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, dem Fritz-Bauer-Institut sowie der Humboldt-Universität und Freien Universität Berlin schlugen in ihren Vorträgen den Bogen vom Beginn des 20. Jahrhunderts zu tagesaktuellen Ereignissen und von der ostasiatischen Reformära zu politischen Phänomenen der Gegenwart in Deutschland.
News vom 24.10.2017
Ob das Parteiprogramm der AfD oder die Vergangenheitsbewältigung in Ostasien, die behandelten Themen sorgten für lebhafte und produktive Diskussionen. Auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler kamen zu ihrem Recht: Insgesamt acht Doktorandinnen und Doktoranden aus Japan, China, Südkorea und Deutschland stellten mittels Kurzvorträgen und einer Posterpräsentationen ihre Arbeiten vor.
Für den Herbst 2018 ist bereits die nächste Ostasiatische Zentrenkonferenz in Seoul geplant, deren Fokus dann ganz dezidiert auf der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung liegen soll.