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Info

Der Podcast „Spuren in Tausenden Büchern“ entsteht anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Arbeitsstelle Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. Im Jahr 2023 sind noch einige Veranstaltungen zum Jubiläum geplant. Aktuelles auch auf unserem Twitter-Account: https://twitter.com/raubgut_books

 

Zusätzliche Informationen zum Inhalt dieser Folge

Hier findet ihr ein vollständiges Transkript zu Folge 1 als Download: https://medien.cedis.fu-berlin.de/ub_provenienz/podcast/Podcast-Provenienzforschung_Transkript-Folge1.pdf

 

Die Website der Kooperation „Looted Cultural Assets“ erreicht ihr unter: https://www.lootedculturalassets.de

Die Provenienzdatenbank der Kooperation enthält auch Fotos und nähere Informationen zu den Provenienzspuren aus dieser Podcast-Folge:

 

Die vorgelesenen Textausschnitte zum Offenbach Archival Depot sind entnommen aus:

  • Elisabeth Gallas: „Das Leichenhaus der Bücher". Kulturrestitution und jüdisches Geschichtsdenken nach 1945, Göttingen 2013, S. 27.
  • Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Nr. 266: Ernst Gottlieb Lowenthal, Ordner 314, Severin Rochmann/Peter Leinekugel, Geschichte des Offenbach Archival Depot 1946–1948, unveröffentlichte Skizze, August 1948, S. 16 und 19. Hier zitiert nach Elisabeth Gallas: „Das Leichenhaus der Bücher", S. 27 f.
  • Appell an die deutschen Bibliotheken, formuliert von Hannah Arendt, erstmals erschienen in: Nachrichten für wissenschaftliche Bibliotheken 3 (1950), Heft 4, S. 62. Hier zitiert nach Elisabeth Gallas: "Das Leichenhaus der Bücher", S. 166.

Die Erinnerungen von Herma Stamm sind hier abgedruckt:

  • Herma Stamm: Die Anfänge der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, in: Fünfzig Jahre Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, hg. von Ulrich Naumann und Doris FouquetPlümacher, Berlin 2002, S. 3-22. Die Ausschnitte in unserem Podcast stehen auf S. 4 f. und S. 8 f.

Zur Geschichte des Gebäudes Ihnestraße 22 läuft aktuell ein Forschungsprojekt an der Freien Universität Berlin. Dort ist auf einem Bauplan auch erkennbar, dass der „Reitstall“ aus Herma Stamms Erinnerungen ursprünglich wohl ein Wagenschuppen der Schnellbahn war.

2015 konnte die Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin Fahrt aufnehmen, dank der Projektförderung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste. Auf dessen Website findet ihr ebenfalls weitere Informationen zum Thema NS-Raubgutforschung, zum Beispiel die vollständige deutsche Fassung der Washingtoner Prinzipien. Den vollständigen Text der „Gemeinsamen Erklärung“ gibt es auf der Website der Kunstverwaltung des Bundes.

Über ihre Provenienzforschung informieren online auch die Zentral- und Landesbibliothek Berlin und das Deutsche Technikmuseum Berlin.

 

Beteiligte bei der Entstehung dieser Podcast-Folge

 In dieser Folge waren zu hören:

  • Moderation – Friederike Kroitzsch
  • Historische Quellen und andere Textausschnitte – Runa Pernoda Schaefer
  • Interviewfragen – Lizaveta Wunderwald
  • Im Interview – Ringo Narewski
  • Außerdem – Peter Prölß, Sebastian Finsterwalder sowie Dr. Andreas Brandtner

Die kurzen Provenienzspuren in unserem Podcast werden gesprochen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. In dieser Folge waren das:

  • Birgit Schlegel, Dr. Stefanie Klamm, Eveline Wilson, Elena Brasiler, Maike Ohde und Carolin Giller
  • Sowie Jaime Guijarro-Bustamante und Etty

Hinter den Kulissen:

  • Aufnahme, Schnitt und Postproduktion – Jaime Guijarro-Bustamante
  • Redaktion – Lisa Trzaska und das Team der Arbeitsstelle Provenienzforschung
  • Die Regie bei den Aufnahmen teilten sich Lisa Trzaska und Stephan Kummer
  • Aufgenommen wurde in erster Linie in der Schallmanufaktur Berlin und an der Freien Universität Berlin
  • Organisatorische Unterstützung kam von Wolfram Lippert von CeDiS
  • Gestaltung der Podcast-Grafik – Nadia El-Obaidi unter Verwendung einer Illustration von Yulya Bortulyova
  • Verwendete Musik – „Open Water“ von Sirus Music

 

Außerdem vielen Dank an:

  • Die Zentral- und Landesbibliothek, Berliner Stadtbibliothek, in deren Räumen mehrere Interviews für unseren Podcast stattfinden konnten
  • Matthias Krause, der für die Tonaufnahmen in der ZLB eingesprungen ist
  • Jan Fusek und Katrin Wächter vom Podcast „Hinter den Dingen“ für Beratung und viele nützliche Tipps, die bei der Entstehung dieses Podcast hilfreich waren – sowie Hanna Zoe Trauer, die den Kontakt hergestellt hat
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