Lesesaal-Umbau
Im Zeitraum 2020/21 war der Lesesaal der Universitätsbibliothek wegen Umbauarbeiten geschlossen. Ziel ist es, die Attraktivität dieses Bereichs durch die Bereitstellung geeigneter, moderner Lernräume zu erhöhen. In mehreren Bauabschnitten werden sowohl stille als auch kommunikative Bereiche geschaffen.
Im ersten Bauabschnitt entstand eine Coworking-Zone im ehemaligen „Stillen Lesesaal“. Die neuen Arbeitsplätze zeichnen sich durch den Einsatz von flexiblem Mobiliar auf Rollen aus, das den jeweiligen Anforderungen angepasst werden kann. Zusätzliche Lounge-Elemente an der Fensterseite laden zum Entspannen ein.
Der Bereich auf der „Brücke“ zum Henry-Ford-Bau wurde mit Gruppenräumen („Labs“) für bis zu 16 Personen versehen. Sie sollen u. a. für Coachings, zur Prüfungsvorbereitung oder Simulationsübungen zur Verfügung stehen und damit die bereits bestehenden Gruppenarbeitsräume im 1. Stock ergänzen.
Im zweiten Bauabschnitt werden Arbeitsplätze geschaffen, an denen ein ganz stilles und konzentriertes Arbeiten möglich sein wird. Seit dem Frühjahr 2022 werden dazu die beiden direkt an den Lesesaal angrenzenden Flächen des Bücherturms saniert. Es werden sowohl kleine Einzelarbeitsplätze direkt an der lichtdurchfluteten Glasfassade geplant als auch ein großer, langer Tisch, an dem großformatige Werke ausgebreitet werden können. Um die Transparenz zum Hauptlesesaal zu erhöhen, werden zusätzlich Glastrennwände und -Türen eingesetzt. Eine Fertigstellung der neuen Bereiche ist im/ab Frühjahr 2023 erwartet.
Der dritte und letzte Bauabschnitt betrifft den Hauptlesesaal. Kommunikativer und zentraler Mittelpunkt wird ein „Marktplatz“ sein, der neben weiteren Coworking-Zonen auch verschiedene Service-Angebote beherbergen wird. Für diesen letzten Bauabschnitt können wir derzeit noch keine zeitliche Perspektive benennen. Leider ist das über zwanzig Jahre alte Glasdach stark sanierungsbedürftig. Für Planung und Ausführung werden vermutlich mehrere Jahre kalkuliert werden müssen.
Der neue Lernort soll die Motivation, Kreativität, die Kommunikation sowie die fächerübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung seiner Besucherinnen und Besucher fördern.
Flur mit Gruppenarbeitsräumen („Labs“)
Blick auf die Lesesaalbrücke mit Flur und abgehenden Labs (September 2020)
Bildquelle: Marc Spieseke
Gruppenarbeitsraum („Lab“)
Blick in eines der Labs auf der Lesesaalbrücke (September 2020)
Bildquelle: Marc Spieseke
Coworking-Bereich
Ehemals Stiller Lesesaal, in dem eine Coworking-Zone entsteht (September 2020).
Bildquelle: Marc Spieseke
Coworking-Bereich
Ehemals Stiller Lesesaal, in dem eine Coworking-Zone entsteht (September 2020).
Bildquelle: Marc Spieseke
Neu gestalteter Eingangsbereich
Der neu gestaltete Lesesaal-Eingang (Januar 2021)
Bildquelle: Marc Spieseke
Eingang zu den Gruppenarbeitsräumen („Labs“)
Blick auf den Eingangsbereich der Labs auf der Lesesaalbrücke (Januar 2021)
Bildquelle: Marc Spieseke
Gruppenarbeitsraum („Lab“)
Blick in eines der Labs auf der Lesesaalbrücke (Januar 2021)
Bildquelle: Marc Spieseke
Flur mit Gruppenarbeitsräumen („Labs“)
Flur mit Gruppenarbeitsräumen (Januar 2021)
Bildquelle: Marc Spieseke
Coworking-Bereich
Ehemals Stiller Lesesaal, in dem eine Coworking-Zone einziehen wird (Januar 2021).
Bildquelle: Marc Spieseke
Gruppenarbeitsraum („Lab“)
Blick in eines der Labs auf der Lesesaalbrücke (Januar 2021)
Bildquelle: Marc Spieseke