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Best Practice

Auf dieser Seite sammeln wir Initiativen, Projekte, Werkzeuge und Methoden, die an der Freien Universität Berlin und an anderen Orten bereitgestellt werden und die für Ihre Open-Science-Routinen nützlich sein können.

Berlin OpenX-Initiative

Die OpenX-Initiative der Berlin University Alliance (BUA) setzt sich für die Förderung von Open Science in Bereichen wie Open Access, Open Data, Open Review, Open Source und Citizen Science ein. Sie unterstützt Wissenschaftler*innen durch Schulungen, Netzwerke und Open-Science-Botschafter*innen, um offene Wissenschaftspraktiken zu etablieren. Zudem werden politische Initiativen und Forschungsprojekte gefördert, um Open Science in Berlin und darüber hinaus zu stärken.

Library Carpentry

Library Carpentry ist eine globale Gemeinschaft, die Menschen in bibliotheks- und informationsbezogenen Berufen Software- und Datenkompetenzen vermittelt.

Open Science Policies: Eine Handreichung

Die Handreichung „Open Science Policies“ des Open-Access-Büros Berlin unterstützt Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei der Entwicklung und Umsetzung von Open-Science-Strategien. Sie basiert auf einem fünfstufigen Policy Cycle und bietet Checklisten sowie Praxisbeispiele renommierter Institutionen. Ziel ist es, Open Science als festen Bestandteil des Forschungsprozesses zu verankern und offene Wissenschaft sowie Zusammenarbeit zu fördern.

Open Science Toolbox der LMU

Die Open Science Toolbox der Ludwig-Maximilians-Universität München soll Open-Science-Praktiken fördern und so dazu beitragen, die Lücke zwischen Absicht und Handlung zu schließen, wenn es darum geht, OS-Ideen in die Praxis umzusetzen. Sie bietet eine Sammlung hilfreicher Links zu Tools und Ressourcen, die Forschende nutzen können, um ihre Forschung transparenter und reproduzierbarer zu machen. Die Forschenden können nach Ressourcen für jede Phase des Forschungsprozesses suchen.

Publishing Policy des Human-Centered Computing Lab

Das Human-Centered Computing (HCC) Lab ist eine Forschungsgruppe am Institut für Informatik der Freien Universität Berlin. Das HCC.lab hat es sich zur Aufgabe gemacht, Computersysteme zu entwickeln, die die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen ermöglichen und verbessern. Um ein Höchstmaß an Offenheit und Verfügbarkeit seiner Forschungsergebnisse zu gewährleisten, hat das Labor eine eigene Publishing Policy entwickelt.

Quest Center for Responsible Research des BIH

Das QUEST Center des Berlin Institute of Health (BIH) an der Charité setzt sich für eine transparente, reproduzierbare und verantwortungsvolle biomedizinische Forschung ein. Es entwickelt und fördert Open-Science-Praktiken wie Open Access, Open Data und Open Methodology, um die Qualität und Integrität der Forschung zu verbessern. Durch Schulungen, Beratungen und Anreize unterstützt das QUEST Center Forschende dabei, offene Wissenschaft in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Zudem entwickelt es innovative Ansätze zur Reform der Forschungsbewertung und setzt sich für eine Kultur der Transparenz und Zusammenarbeit in der Wissenschaft ein.

The Open Science Training Handbook

Im Jahr 2018 haben vierzehn Autor*innen an der TIB - Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek Hannover zusammengearbeitet, um ein offenes, praktisches Handbuch für Open-Science-Schulungen zu erstellen. Das Handbuch wurde entwickelt, um Lehrende zu unterstützen und einen kulturellen Wandel zu fördern. Es bietet Techniken und Strategien für die Durchführung effektiver und ansprechender Schulungen zu den Prinzipien von Open Science. Es wurde in einem gemeinschaftlichen „Book Sprint“ entwickelt und dient als Schlüsselressource für die Erstellung von Lehrplänen, die Vernetzung von Ausbildern und die Befähigung der Open-Science-Gemeinschaft, Wissen zu teilen und andere zu inspirieren.

TU Delft Strategieplan Open Science (2020-2024, 2024-2028)

Das Open-Science-Programm der TU Delft 2020-2024 befasste sich mit den Hindernissen für den Wissensaustausch durch innovative Strategien für Forschung, Bildung und Zusammenarbeit. Es legte den Schwerpunkt auf akademische Anerkennung, Partnerschaften und Kompetenzentwicklung und setzte einen hohen Standard für Offenheit in der Wissenschaft.
Aufbauend auf diesen Grundlagen integriert das TU Delft Open Science Programme 2024-2028 die gewonnenen Erkenntnisse und stimmt sie mit nationalen und institutionellen Strategien ab. Es legt den Schwerpunkt auf die Ausweitung offener Praktiken in allen Fakultäten und nutzt gleichzeitig das Potenzial der TU Delft als internationaler Vorreiter. Diese Initiative unterstreicht das Engagement der Universität für Exzellenz, Zusammenarbeit und Inklusivität bei der Förderung von Open Science.