12.–25.11. Aktionstage: Für die Hochschule! Gegen sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt
Besuchen Sie die vielseitigen Veranstaltungen gegen sexualisierte Gewalt an der FU Berlin.
News vom 01.11.2024
„Für die Hochschule! Gegen sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt“. Unter diesem Motto bietet das Team geschlechter*gerecht rund um den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25.11. eine Reihe von Veranstaltungen und Veröffentlichungen zum Thema sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG) an.
Veranstaltungsprogramm
Im Rahmen der Anti-Gewalt-Aktionstage finden Workshops zu kritischer Männlichkeit, Empowerment sowie weiteren Themen statt. Am 25.11. laden wir Sie zu einer Podiumsdiskussion ein, bei der Wissenschaftler*innen und Expert*innen der Freien Universität das Thema SBDG und den Umgang damit an Hochschulen beleuchten.
Das Veranstaltungsprogramm inklusive der Anmeldeformulare finden Sie hier.
Bitte beachten Sie: Die Veranstaltungen richten sich an unterschiedliche Zielgruppen; melden Sie sich bitte nur an, wenn Sie dazuzählen. Es ist uns wichtig, für bestimmte Personengruppen gezielt Workshops und geschützte Räume anzubieten. Die Podiumsdiskussion am 25.11 erfordert keine Anmeldung und ist offen für alle.An den Veranstaltungen kann im Rahmen der Arbeitszeit teilgenommen werden, sofern keine dienstlichen Gründe entgegenstehen.
Einige Veranstaltungen werden auch auf Englisch angeboten.
Internationaler Aktions- und Gedenktag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Die Freie Universität beteiligt sich seit 2019 an den weltweiten Aktivitäten zum 25.11., um ein Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt zu setzen.
Im Jahr 1999 bestimmte eine UN-Resolution den 25.11. zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Die offizielle Einführung des Aktionstages geht zurück auf die Entführung, Vergewaltigung und Folter sowie die Ermordung der drei Schwestern Mirabal im Jahr 1960 durch den militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik. Lateinamerikanische und karibische Frauenrechtlerinnen griffen dies bereits 1981 auf, um einen Tag gegen geschlechtsspezifische Gewalt zu etablieren. Seitdem organisieren Frauen- und Menschenrechtsorganisationen weltweit jährlich Aktionen gegen Gewalt an Frauen.
Kontakt: Wendy Stollberg und Varvara Mironova, november25@campus.fu-berlin.de