Fragen zur Arbeit als Geowissenschaftler*in
Einige Geowissenschafter*innen arbeiten später in der Forschung an Forschungsinstituten (z.B. Deutsches GeoForschungszentrum, Alfred-Wegener-Institute, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, MARUM, GEOMAR), in oder an Universitäten, an denen sie nicht nur forschen, sondern auch unterrichten.
Andere Geowissenschafter*innen gehen in die Wirtschaft und arbeiten für verschiedene Arten von Unternehmen, von Ingenieurbüros über Bauunternehmen, Entwicklungskonzerne und Startups bis hin zu Consulting Firmen. Zudem arbeiten Geowissenschaftler*innen auch als Berater*innen für die Regierung und für Umweltschutzvereine oder als Wissenschaftsjournalist*innen im Bereich der Wissenschaftskommunikation.
Auch bei staatlichen und teilweise staatlichen Arbeitgebern wie dem Deutschen Wetterdienst, der Deutschen Bahn oder dem Bundesnachrichtendienst werden viele Geowissenschaftler*innen gebraucht. Auch der Quereinstieg an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen ist für Geowissenschaftler*innen eine Option, da sie im Studium eine gute Ausbildung in allen naturwissenschaftlichen Grundlagen erhalten.
Die Broschüre "GeoBerufsbilder" des Berufsverbandes Deutscher Geowissenschaftler (BDG) e.V. gibt Einblicke in unterschiedliche Arbeitsbereiche. In den Erfahrungsberichten erzählen Geowissenschaftler*innen von ihrer beruflichen Entwicklung und berichten z.B. von ihrer Auslandstätigkeit oder dem Wiedereinstieg in den Beruf nach einer Familienpause.
In der Broschüre "Arbeitsplatz Erde. Geoberufe für Frauen" der Technischen Universität Bergakademie Freiberg werden verschiedene Themen- und Tätigkeitsgebiete für Geowissenschaftler*innen vorgestellt. Durch Portraits verschiedener Frauen wird die Bandbreite des Fachs ganz anschaulich vermittelt.