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Der Weg zur Focus Area

Entstehungsweg einer Focus Area

Entstehungsweg einer Focus Area

Der Entwicklungsprozess der Focus Areas erfolgt stufenweise und wird vom CCD unter Einbeziehung des Präsidiums und des Exzellenzrats koordiniert und begleitet.

Wie bei allen Innovationen stellt die Identifikation einer neuen und einzigartigen Idee auch für die Entwicklung von Focus Areas die wesentliche Grundvoraussetzung dar. Den Anstoß geben dabei die Fachbereiche, universitätsweite Ideenwettbewerbe oder aber auch einzelne Wissenschaftler.

Das CCD regt diesen Diskurs zusätzlich durch Analysen von Kooperationspartnern, Publikationen und Untersuchungen zur zukünftigen Forschungsentwicklung an. Die Gruppe von Wissenschaftlern, von der die jeweilige Idee getragen wird, kann dabei von vornherein interdisziplinär sein – oft entwickelt sich eine fachübergreifende Ausrichtung aber auch erst im Zuge der fortschreitenden Ideenkonkretisierung.

Erweist sich die Idee als tragfähig und besteht ein ausreichendes Forschungspotential an der Freien Universität und in der Region, so werden im nächsten Schritt geeignete Förderquellen identifiziert. Die zentrale Forschungsfrage der Focus Area sollte dazu eine Tragweite besitzen, die die Durchführung mehrerer einzelner, auf das Gesamtthema ausgerichteter Teilprojekte ermöglicht. Hierbei wird eine Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Zuwendungsgebern angestrebt.

Im weiteren Verlauf wird die Idee zu einem fachbereichsübergreifenden Konzept für einen neuen wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkt der Universität fortentwickelt. Parallel beginnen die Suche nach geeigneten Partnern und der Aufbau der Organisation und  Administration.

In dieser Phase ist es möglich, im Rahmen des Zukunftskonzepts der Freien Universität eine Anschubfinanzierung aus Mitteln des CCD zu erhalten. Diese Gelder können zum Beispiel als „seed money“ für die Finanzierung von wissenschaftlichen oder sonstigen Vorarbeiten für die Antragstellung sorgen. Oder sie können dazu beitragen, die Finanzierung der Organisation sicherzustellen – etwa, indem ein „Koordinator/eine Koordinatorin“ eingestellt wird. Auch können mit Hilfe dieser Unterstützungsgelder beispielsweise erste gemeinsame Forschungsergebnisse mit Kooperationspartnern vorgelegt bzw. Brückenprojekte angestoßen werden.