Studierbarkeit
In den zentralen Studierendenbefragungen berichteten die Studierenden eine Belastung durch das Studium und bemängelten die Studierbarkeit in der vorgesehenen Zeit. Gleichzeitig zeigt sich in den Kennzahlenberichten nur eine geringfügige Verlängerung um ein bis zwei Semester. Im WiSe 2020/21 wurde ein Monitoring zum Kohortenverbleib über Bachelor und M.Ed. hinweg begonnen, um den Studienerfolg engmaschiger im Blick zu behalten. Hinweise zur Verbesserung der Studierbarkeit aus den Fachgesprächen sowie den zentralen Studierendenbefragungen (Leistungspunkte- und Workload-Kalkulationen, Prüfungsdichte/-organisation für unterschiedliche Fachkombinationen, Turnus von Lehrveranstaltungen) werden im Zuge der Studiengangsentwicklung im WiSe 2021/22 geprüft und ggf. umgesetzt. Die Frage aus dem Fachgespräch zum Lehramt an ISS/Gymnasien, ob fachwissenschaftliche Module im Studienverlauf stärker in Semestern gebündelt werden sollten, so dass jeweils ein stärkerer Fokus auf einem der studierten Bereiche liegt, wird zur weiteren Beratung in die Gemeinsame Kommission Lehrkräftebildung eingebracht.
In Hinblick auf die ebenfalls in den zentralen Befragungen berichtete Überschneidung von Lehrveranstaltungen wurde der Prozessablauf für die Lehrkoordination im M.Ed. im WiSe 2020/21 weiterentwickelt. Schwierigkeiten, die durch eine parallele Erwerbstätigkeit oder familiäre Verpflichtungen entstehen, sind durch die DSE schwer aufzulösen. Für die Jahre 2019-2020 wurde jedoch eine SHK-Stelle zur Entwicklung eines Informations- und Unterstützungsangebots und Verankerung dieses Angebots in der DSE-Geschäftsstelle geschaffen. Inzwischen sind auf der DSE-Website Informationen u.a. zum Studium mit Kind fest verankert und die Themen sind in sämtliche Beratungsangebote der DSE-Geschäftsstelle aufgenommen worden.