Workshop: Race, Class und Gender – Lehren und Lernen aus intersektionaler Perspektive
Welche Bedeutung haben Race, Class & Gender an der Hochschule? Inwiefern macht sich diese Trias im Lehr-Lern-Alltag bemerkbar und wie kann darauf aus einer intersektionalen Perspektive Bezug genommen werden? In diesem Workshop geht es darum, die Hochschule diskriminierungskritisch zu beleuchten und ein Bewusstsein für Antidiskriminierung beim Lehren und Lernen zu entwickeln.
Zentral befassen wir uns mit der Frage: Wie kann gender- und diversitätsreflektierendes, rassismuskritisches Lehren und Lernen aussehen? Welche Ebenen gilt es zu bedenken? Und welche didaktischen Konzepte können weiterhelfen?
In einer Kombination von Theorie, Reflexion und anwendungsorientierten Inputs gehen wir diesen Fragen nach und werden uns dabei mit verschiedenen Facetten von Diskriminierung im Hochschulkontext auseinandersetzen, intersektionale Herausforderungen diskutieren und über kritisches Weiß-Sein im Lehr-Lern-Setting reflektieren. Der Workshop bietet Denkanstöße und Raum für Austausch und (Selbst-)Reflexion. Vermittelt werden konkrete Ideen zur Gestaltung von (digitaler) Lehre und Beratung im Lichte der Antidiskriminierung, die mit zentralen Prinzipien „guter Lehre“ verknüpft werden.
Der Workshop wird von Ayla Satilmis, Diplom-Politikwissenschaftlerin mit Lehr- und Forschungserfahrungen an den Universitäten Marburg (1999-2005) und Bremen (seit 2006), durchgeführt.
Der zweite Teil des Workshops findet am 24.09.21, 9:00-15:00 Uhr, statt.
Link zu weiteren Informationen und dem Anmeldeformular.