Ankündigungstext der Referent*innen:
In Zeiten multipler Krisen, in denen Ungleichheit festigende Ordnungssysteme erschüttert werden, tauchen in den Argumentationen und Rechtfertigungen verstärkt Figuren auf, die race-Denken stärken und von race-Denken vermittelt sind (vgl. Paul Mecheril). In solchen Momenten auf rassismuskritische Perspektiven und Wissen zurückzugreifen, fällt vielen nicht leicht, da emotional geführte rassistische Debatten und Diskurse diese Perspektiven und dieses Wissen zu delegitimieren versuchen. In unserem Workshop setzen wir uns am Beispiel des antimuslimischen Rassismus mit Rassismus auseinander und denken über rassismuskritische Möglichkeiten des Umgangs nach.
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Workshop-Leitung:
Verband binationaler Familien und Partnerschaften
Die Teilnahme ist kostenfrei.