CO2-Fußabdruck und Konsum im Bereich Ernährung
CO2-Fußabdruck durch Milch-, Fleisch- und Eiprodukte
Bildquelle: Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie
Aus den 3 verschiedenen Wochen der täglichen Kurzbefragungen wurden die Ernährungsverhaltensweisen zum Konsum an Milch-, Fleisch- und Eiprodukte in CO2-Äquivalente umgerechnet und auf ein Jahr hochgerechnet. Die Werte spiegeln daher wieder, wie hoch die geschätzten CO2-Emissionen pro Jahr wären, würde sich ein*e durchschnittliche*r Teilnehmer*in im ganzen Jahr genauso wie in der jeweiligen Woche verhalten.
Die Ergebnisse in der Abbildung zeigen CO2-Äquivalente pro Jahr (hochgerechnet) von 0,37 Tonnen (Woche 1), 0,35 Tonnen (Woche 2) sowie 0,38 Tonnen (Woche 4). Somit ergibt sich, dass es im Rahmen der #FUClimateChallenge beim CO2-Fußabdruck im Bereich der Ernährung kaum Veränderungen über die Zeit gab.
Weiterhin gab es Befragungen zu den Einkäufen der letzten vier Wochen, die sich im Rahmen der Eingangsbefragung auf die Zeit vor der #FUClimateChallenge und im Rahmen der Abschlussbefragung auf die Zeit während der #FUClimateChallenge bezogen.
Im Durchschnitt haben die Teilnehmenden ihren Anteil an saisonalen Obst- und Gemüse-Einkäufen von 3,01 auf 3,36 signifikant gesteigert (3 bedeutet „Etwa die Hälfte“; 4 bedeutet „Etwa drei Viertel“).
Es gab keine Veränderung hinsichtlich der Einkäufe von Label-Produkten (Bio, MSC, Fairtrade), welche zu beiden Zeitpunkten im Durchschnitt etwa die Hälfte ausmachten.