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Postdoc Workshop in São Paulo und Rio de Janeiro

News vom 19.05.2017

Der Postdoc Workshop „How to follow your research career at German top universities” erreichte in der vergangenen Woche knapp 70 Wissenschaftler, die sich für einen Forschungsaufenthalt an deutschen Universitäten interessieren. Gemeinsam organisierten die Verbindungsbüros der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität München, der WWU Münster und der Universitätsallianz Ruhr das Programm der beiden Seminare am 9. Mai in São Paulo und am 11. Mai in Rio de Janeiro. Gefördert wurde die Veranstaltung vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus in São Paulo (DWIH-SP) sowie von der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH).

An den beiden Veranstaltungstagen stellten die Büroleiter sowie deren aus Deutschland angereisten Kollegen der Graduate Schools und Forschungsförderabteilungen die Profile und Schwerpunkte ihrer Universitäten vor. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die AvH informierten die Teilnehmer über Förderungsmöglichkeiten für ihre Postdoc-Vorhaben. Im Anschluss an die Vorträge berichteten eingeladene brasilianische Wissenschaftler, die an den Universitäten in Berlin, München, Bochum und Münster bereits Forschungsprojekte realisiert haben, von ihren Erfahrungen und gaben wertvolle Tipps an die anwesenden Nachwuchswissenschaftler weiter. Am Nachmittag konnten die Teilnehmer des Seminars, die sich fast alle in der Abschlussphase ihrer Promotion befinden, in Einzelberatungen individuelle Fragen mit den Repräsentanten der Universitäten, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der DFG, der AvH und von EURAXESS besprechen. Auch Vertreter der Generalkonsulate waren zur Visaberatung vor Ort.

Das Feedback der Teilnehmer war rundum positiv und auch die Veranstalter bewerten das Format als erfolgreich. Die potenziellen Postdoktoranden haben Anknüpfungspunkte zum Forschungsnetzwerk an deutschen Universitäten gefunden, mögliche Kooperationspartner identifiziert und sich über hilfreiche Infrastruktur informiert. Laut Sören Metz, dem Leiter des Verbindungsbüros der Technischen Universität München, sind Ergebnisse des Seminars vom vorherigen Jahr bereits sichtbar: „Seit der letztjährigen Veranstaltung sind bereits drei Postdoktoranden aus Brasilien für einen Forschungsaufenthalt an die TUM gekommen.“


 

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