In der größten Stadt Lateinamerikas, die mit der Universidad Nacional Autónoma de Mexico (UNAM) eine der größten Universitäten der Welt hat, luden die regionalen Verbindungsbüros der Freien Universität Berlin (FU) und der Technischen Universität München (TUM) zu zwei Informationsveranstaltungen ein. Interessierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten sich am 15. und 16. Februar bei Workshops im Goethe-Institut in Mexiko-Stadt über Promotions- und Postdoc-Möglichkeiten in Deutschland informieren.

Die beiden Veranstaltungstage waren inhaltlich auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt. Am ersten Tag wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Aufbau einer Promotion in Deutschland sowie über Stipendien und Forschungsmöglichkeiten an der FU Berlin und der TU München informiert. Der darauffolgende Tag widmete sich dem Bereich Postdoc. Die beiden Universitäten sowie die Förderagenturen Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD), Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und Alexander von Humboldt-Stiftung informierten über die Förderlinien und Stipendien für Forscherinnen und Forscher sowie über internationale Kooperationsmöglichkeiten mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland. An beiden Tagen standen Alumni der FU Berlin und der TUM den Anwesenden Rede und Antwort und berichteten über ihre Erfahrungen in Deutschland und an den jeweiligen Universitäten. Außerdem wurde das „Internationale Graduiertenkolleg „Zwischen Räumen. Bewegungen, Akteure und Repräsentationen der Globalisierung“, dessen Sprecherinstitut das Lateinamerika-Institut der FU ist, vorgestellt.

Ermöglicht wurde der Workshop durch Matching Funds des dualen Jahres Mexiko-Deutschland, in dessen Rahmen 18 von 240 eingereichten Projekten gefördert wurden.

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