Springe direkt zu Inhalt

Markus Wilms, Alumnus der Freien Universität Berlin

Lieblingsort: Dreipfuhlpark

02.05.2023

Markus Wilms

Markus Wilms
Bildquelle: Norma Wilms

Was haben Sie studiert?

Ich habe 1992-1998 Politologie (Diplom) am Otto-Suhr-Institut studiert.

Was ist Ihre derzeitige Tätigkeit?

Ich arbeite als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der AOK Nordost.

Was ist ein besonderer Lieblings-(lern-)Ort) an der Freien Universität/auf dem Campus für Sie?

Mein besonderer Ort ist der Dreipfuhlpark. Vom OSI bzw. Osteuropainstitut nur ein paar Schritte entfernt, kurz die Garystraße überquert, ist man in einer anderen Welt.

Warum ist dieser Ort an der Freien Universität für Sie besonders?

Wenn man sich vorher stundenlang die Köpfe über Hobbes und Heidegger rauchig diskutiert hat, kann man hier wieder runterkommen, ins echte Leben.

Wie hat die Freie Universität Sie verändert?

Die Universität hat mir den Blick in die Vielschichtigkeit unserer Welt ermöglicht. Und mir gleichzeitig das Handwerkszeug gegeben, diese Vielschichtigkeit zu hinterfragen, zu verstehen, aber auch zu akzeptieren.

Was haben Sie (an der Freien Universität/in der Welt/…) verändert?

Wegen des Themas meiner Diplomarbeit mussten sich meine Professoren wahrscheinlich zum ersten Mal im akademischen Kontext mit dem Thema Fußball beschäftigen.

Was glauben Sie, wie die Universität/die Lehr- und Lernorte/die Studierenden/das Lernen sich in Zukunft verändern werden?

Ich wünsche mir, dass die Universitäten Orte bleiben, an denen das gemeinsame Lernen, der konstruktive Austausch im Vordergrund stehen. Gegen die wachsende Tendenz zum interessengeleiteten Lernen, zum Einüben polarisierender Positionen müssen die Unis anlehren.