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Stefanie Groenke, Alumna der Freien Universität Berlin

Lieblingsorte: Studierenden-Cafés

03.05.2023

Stefanie Groenke

Stefanie Groenke
Bildquelle: Peter Haigh

Was haben Sie an der Freien Universität studiert?

Ich habe von 1993-2001 das Staatsexamen in Englisch und Deutsch absolviert. Damals habe ich auch in der Germanistik als Tutorin Studierende im Grundstudium zusätzlich zu den Seminaren in kleinen Gruppen unterrichtet.

Was ist Ihre derzeitige Tätigkeit?

Ich bin Fachberaterin für Sprach-Kitas.

Was ist Ihr Lieblings-(lern-)Ort an der Freien Universität/auf dem Campus?

Meine Lieblings-Orte waren die Studierenden-Cafés. Besonders gern war ich bei den Philosophen, den Germanisten und im Schwulen-Café, wunderbar war auch das kleine Café der Anglisten unter dem Dach. Andere Lieblingsorte waren die Gärten zwischen den Einheiten der Rost- und Silberlaube, hier habe ich gern bei dem Fallschirmspringer gesessen, den es noch gibt, glaube ich.

Warum ist dieser Ort an der Freien Universität für Sie besonders?

Man konnte sich hier wunderbar ausruhen, lesen, etwas essen, vielleicht einen netten Plausch halten.

Wie hat die Freie Universität Sie verändert?

Sie hat mich ganz wunderbar ausgebildet und auf den Weg gebracht, ich bin großer Fan der FU.

Was haben Sie (an der Freien Universität/in der Welt/…) verändert?

Ich habe mir viel Mühe mit den Tutorien gegeben, die ich unterrichtet habe und auch Ausflüge (z.B. ins Jüdische Museum) organisiert, die zum Thema passten. Als ich dann als DAAD-Lektorin in Edinburgh arbeitete, sagte mir eine Studentin, ”Steffi, you make us think”, das hat mich sehr gefreut. Ist das Veränderung?

Was glauben Sie, wie sich die Universität, die Studierenden und das Lernen in Zukunft verändern werden?

Ich denke, dass sie im Kern gleich bleiben werden: gemeinsam nachdenken, um die Welt ein bisschen besser zu verstehen, um selbst aktiv daran teilzuhaben.