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Bis aufs letzte Hemd

Wirtschaftswissenschaftler der Freien Universität untersuchen, wie die Tragödie beim Einsturz einer Bekleidungsfirma in Bangladesch zum Umdenken in der Textil führen könnte.

03.12.2015

Am 24. April 2013 stürzte das illegal um zwei Stockwerke erhöhte Fabrikgebäude Rana Plaza des Politikers Sohel Rana ein. Mehr als 1.100 Menschen starben, 2.438 wurden verletzt.

Am 24. April 2013 stürzte das illegal um zwei Stockwerke erhöhte Fabrikgebäude Rana Plaza des Politikers Sohel Rana ein. Mehr als 1.100 Menschen starben, 2.438 wurden verletzt.
Bildquelle: dpa-picturealliance

Made in Bangladesh. Das steht in vielen Hosen, Hemden, Kleidern der großen Modeketten, eingenäht auf kleinen Zetteln. Die Bekleidungsindustrie ist in Bangladesch, einem der ärmsten Länder der Welt, seit der Jahrtausendwende der größte Wachstumsmotor. Weltweit ist Bangladesch nach China die Nummer Zwei der Bekleidungsexporteure. Die meisten westlichen Modekonzerne lassen in diesem Land fertigen. Deutschland ist dabei der zweitgrößte Exportmarkt nach den USA. Rund 4.000 Bekleidungsfabriken in Bangladesch setzen im Jahr 16 Milliarden Euro um und beschäftigen 3,5 Millionen Menschen. Made in Bangladesh verrät dem Konsumenten zwar das Land, in dem die Kleider genäht wurden. Es verrät allerdings nichts darüber, unter welchen Bedingungen sie dort entstanden sind.

Die Tragödie von Sabhar

Das wurde vielen Menschen erst am 24. April 2013 bewusst. Damals stürzte in Sabhar, rund 25 Kilometer nordwestlich von Dhaka, der Hauptstadt Bangladeschs, das Rana Plaza ein. Das achtstöckige Fabrikgebäude gehörte dem Politiker Sohel Rana. Er hatte das Gebäude illegal um zwei Etagen aufstocken und in den oberen Stockwerken schwere Industriegeneratoren aufstellen lassen. Die zusätzliche Last führte zu Rissen in Wänden und Stützpfeilern, über die sich die Arbeiterinnen und Arbeiter bereits lange vor dem Einsturz beschwert hätten. Am Tag vor dem Unglück ließen die Behörden die Fabrik schließen und evakuieren. In Fernsehinterviews äußerte sich Fabrikbesitzer Rana daraufhin empört, es bröckele lediglich ein bisschen der Putz. Vor der Fabrik fing ein Journalist die Stimmen dreier junger Arbeiterinnen ein. Er fragte: „Haben Sie Angst?“ „Natürlich haben wir Angst.“ Doch noch mehr Angst hatten sie, ihre Jobs zu verlieren. Wenige Stunden später waren sie tot. Der Besitzer hatte seine politischen Verbindungen spielen lassen, die Fabrik wieder geöffnet und die Näherinnen erpresst, zur Arbeit zu kommen. Um 9 Uhr war die Produktion gerade wieder angelaufen, als der Strom ausfiel. Die Generatoren in den oberen Stockwerken sprangen an, die Wände fingen an zu vibrieren – und das Gebäude stürzte ein. Mehr als 1.100 Menschen starben, 2.438 wurden verletzt.

Es war nicht das erste Unglück in Südasien, wo ein Großteil der Mode produziert wird, die in europäischen Geschäften zu kaufen ist. Erst wenige Monate zuvor, im November 2012 kamen in Dhaka bei einem Brand 117 Menschen ums Leben, 200 wurden verletzt. Im September 2012 starben bei einem Feuer im pakistanischen Karatschi 289 Menschen. Doch das Unglück in Rana Plaza scheint für Bangladesch und für die Textil- und Bekleidungsindustrie einen Wendepunkt darzustellen – und es steht auch deshalb im Mittelpunkt einer neuen, international und interdisziplinär angelegten Studie, die von der Wirtschaftswissenschaftlerin Elke Schüßler an der Freien Universität Berlin koordiniert wird. Darin soll untersucht werden, inwiefern Unternehmen und Politik auf die Katastrophe reagiert haben. Und wie sich die Produktionsstandards in der globalen Wertschöpfungskette der Bekleidungsindustrie verändern müssen, damit Mode nachhaltig produziert werden kann. Schüßler sagt: „Wir versuchen, die Perspektiven möglichst vieler Akteure auf unterschiedlichen Ebenen zu fassen. Das ist wirklich besonders für eine Untersuchung zum Thema der Arbeits- und Umweltstandards.“ Für die Studie „Changes in the Governance of Garment Global Production Networks: Lead Firm, Supplier and Institutional Responses to the Rana Plaza Disaster“ haben sich 14 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Universitäten in Deutschland, Großbritannien, Schweden, Australien und Bangladesch zusammengetan. Gemeinsam wollen sie die globalen Lieferketten der Textil- und Bekleidungsindustrie untersuchen – vom auftraggebenden Mode-Label bis zur Näherin in Bangladesch. Gefördert wird die Studie mit 800.000 Euro aus dem Programm „Europe and Global Challenges“, das von der VolkswagenStiftung, der englischen Stiftung Wellcome Trust und dem Riksbankens Jubileumsfond aus Schweden getragen wird.

Unzählige Lieferanten für ein Hemd

Es ist kein einfaches Unterfangen für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Denn auch wenn Begriffe wie „Wertschöpfungskette“ eine gewisse Ordnung suggerierten – die Wirklichkeit in der Textil- und Bekleidungsindustrie sei ungleich komplexer, sagt Elke Schüßler: „In Bangladesch produzieren manche Fabriken für Firmen aus zehn unterschiedlichen Ländern. Jedes Unternehmen hat andere Anforderungen. Das macht es schwer, bestimmte Standards durchzusetzen.“ Darüber hinaus sind an einem Oberhemd beispielsweise bis zu 140 Lieferanten beteiligt. Wer will da garantieren, dass die Arbeit immer nach den Standards der Auftraggeber erledigt wird? Offen bleibe auch die Frage, was von den westlichen Produktionsstandards tatsächlich bei den Arbeiterinnen ankomme.

Am zweiten Jahrestag der Katastrophe von Rana Plaza demonstierten Arbeiterinnen gegen die Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie.

Am zweiten Jahrestag der Katastrophe von Rana Plaza demonstierten Arbeiterinnen gegen die Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie.
Bildquelle: dpa-picturealliance

Die Wissenschaftler begegnen dem Problem, indem sie möglichst viele Forschungsinstrumente der Soziologie, der Politik- und Wirtschaftswissenschaften an beiden Enden der Wertschöpfungskette anwenden. Zunächst untersuchen sie, wie sich die weltweiten Rahmenbedingungen seit dem Einsturz von Rana Plaza verändert haben. In Deutschland wurde beispielsweise im vergangenen Oktober das „Bündnis für nachhaltige Textilien“ gegründet, ein Zusammenschluss von 140 Firmen, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Politikern. Ziel des Bündnisses ist es, gemeinsame Arbeits- und Umweltschutzstandards zu etablieren und Lieferketten transparenter zu machen. In Bangladesch unterzeichneten 190 überwiegend europäische Textil- und Bekleidungsfirmen sowie Gewerkschaften im Mai 2013, schon einen Monat nach dem Unglück in Rana Plaza, ein transnationales Abkommen über Brandschutz und Gebäudesicherheit in Bangladesch, den sogenannten „Accord on Fire and Building Safety“. 26 US-amerikanische Firmen taten sich ohne Beteiligung der Zivilgesellschaft im Juli 2013 in der „Alliance for Bangladesh Worker Safety“.

Bekleidungsfirmen in Bangladesch durch das Internet kontrollieren?

Der „Accord“ wird bereits als historische Wegmarke zu mehr Sicherheit und Transparenz eingestuft. Schüßler sagt: „Das ist wirklich etwas Neues: Da wird auf transnationaler Ebene in Bezug auf ein konkretes Problem ein rechtlich bindendes Bündnis geschmiedet, mit dem man versucht, Firmen zur Rechenschaft zu verpflichten. Deshalb machen wir den ‚Accord‘ zu einem wichtigen Ankerpunkt für unsere Studie.“ Erstmals kann jeder im Internet einsehen, wie die Prüfberichte über Bekleidungsfabriken in Bangladesch ausfallen. Dennoch: Das Abkommen gilt nur für Bangladesch. Und über den Beitritt entscheiden die Unternehmen freiwillig. Die EU flankierte die Selbstverpflichtung der Unternehmen durch einen „Pakt für kontinuierliche Verbesserungen der Arbeitnehmerrechte“ in der Bekleidungsindustrie von Bangladesch. Als größter Kunde könnte Europa auch Druck auf die Politik in Bangladesch ausüben: Schon seit 2001 profitiert das Land vom EU-Abkommen „Alles außer Waffen“, das Unternehmen aus Bangladesch erlaubt, Waren zollfrei in die EU zu exportieren. Nach dem Rana-Plaza- Unglück erhöhte die EU den Druck und forderte von der Regierung in Bangladesch, die Bekleidungsfabriken regelmäßig zu kontrollieren und internationale Sicherheitsstandards einzuhalten. Experten vermuten aber, dass jeder zweite Abgeordnete des Parlaments in Bangladesch selbst Verbindungen zur Bekleidungsindustrie habe. Das wirkt sich sowohl auf die Gesetzgebung als auch auf der Umsetzung der Gesetze aus.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Elke Schüßler interessiert auch die Haltung westlicher Unternehmen zu den verschiedenen Abkommen: „Man che ergreifen die Initiative und verändern Arbeitsabläufe und -prozesse, ohne einem dieser Bündnisse beizutreten. Uns interessiert, ob die Firmen lediglich Standards zur Corporate Responsibility (CSR), also dafür, dass sie Verantwortung für nachhaltiges Wirtschaften übernehmen, formulieren, oder ob sie auch tatsächlich handeln und etwas verändern, vor allem an ihrer Lieferantenstruktur,“ sagt Elke Schüßler. In einer Pilotstudie verglichen Schüßler und Kollegen deutsche und australische Firmen. Sie zeigte: Nicht nur der Firmensitz ist ausschlaggebend für die Veränderungsbereitschaft, sondern auch die Größe der Firma und das Marktsegment. „Große Handelsunternehmen gehen eher über Zwischenhändler. Firmen mit eigener Industrietradition, die früher selbst produziert haben, sehen sich auch ihre Lieferanten vor Ort genau an.“

H&M als Forschungsobjekt

Die Teilnehmer für einen erweiterten Vergleich zwischen Deutschland, Australien, Schweden und Großbritannien stehen noch nicht fest. Wunschkandidaten hätte Elke Schüßler jedoch schon: „H&M ist ein großes Unternehmen mit einem professionellen CSR-Management, das wir gerne untersuchen würden.“ Es gebe nur eine Handvoll „richtig großer Player. Danach geht es schnell runter auf eine mittelständische Größenordnung“, sagt die Wissenschaftlerin. 20 Firmen, deren Daten für die Studie anonymisiert werden, sollen untersucht werden, indem Manager aus dem Bereich Einkauf und CRS interviewt werden. Die Wissenschaftler wollen die Mechanismen verstehen, mit denen Firmen die Veränderung ihrer Prozesse steuern, und wie sie auf politische Weichenstellungen reagieren. Als die EU angefangen hat, umfassende CRS-Programme zu entwickeln, hätten sich zum Beispiel Unternehmen vorausschauend in der Business Social Compliance Initiative (BSCI) zusammengetan, um zu signalisieren, dass sie das Thema im Griff hätten und es deswegen nichts gesetzlich zu regulieren gebe. Es gebe aber auch Unternehmen, denen eine harte Regulierung lieber wäre, weil dann gleiche Regeln für alle gälten, sagt Elke Schüßler: „Die Firmen sagen auch, dass die Regeln nicht nur für deutsche Firmen gelten dürften, sondern weltweit greifen müssten.“ Auf der anderen Seite der Wertschöpfungskette, in Bangladesch, untersuchen die Wissenschaftler, welche Auswirkungen die im Westen getroffenen Veränderungen auf die Situation in Südasien haben und wie sie von dortigen Gewerkschaftlern, Industrieverbänden, Fabrikleitern und Arbeiterinnen bewertet werden. Beobachter stellen fest, dass es bei den Arbeiterinnen durchaus ein neu erwachtes politisches Bewusstsein gebe. Doch die Gründung von Gewerkschaften gestaltet sich schwierig, obwohl sie sich seit 2013 offiziell frei organisieren dürfen. Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch berichten etwa, dass Arbeiterinnen misshandelt wurden, weil sie sich gewerkschaftlich engagiert hatten. Die Projektpartner der Studie an der BRAC University in Bangladesch werden deshalb rund 2.000 Arbeiterinnen in ihrem häuslichen Umfeld interviewen. „Die Privatsphäre ist das A und O“, sagt Schüßler. „Wenn man die Arbeiterinnen an ihrem Arbeitsort befragen würde, könnte es für sie sehr schnell negative Konsequenzen haben. Aber wenn sie sich sicher fühlen, haben sie oft ein sehr hohes Mitteilungsbedürfnis.“

Die schlechten Arbeitsbedingungen in Bangladesch haben kaum Einfluss auf Konsumenten – und daher auch nur wenig Konsequenzen für Anbieter von Discount-Kleidung.

Die schlechten Arbeitsbedingungen in Bangladesch haben kaum Einfluss auf Konsumenten – und daher auch nur wenig Konsequenzen für Anbieter von Discount-Kleidung.
Bildquelle: iStockphoto.com, Enrique Palacio Sansegundo

Die Rolle der Konsumenten dagegen bleibt schwer greifbar für das Forscherteam. „Nach Rana Plaza habe man keine Absatzschwankungen bemerkt, sagten zumindest die deutschen Firmen in unserer Pilotstudie. Das kann ich aber nicht nachprüfen“, fasst Schüßler zusammen. „Dabei könnten die Konsumenten großen Druck auf die Firmen ausüben.“ Die Erfahrung habe jedoch gezeigt, dass Unglücke in der Vergangenheit keinen oder einen nur geringen Einfluss auf das Kaufverhalten gehabt hätten. Die Konsumenten entschieden letztlich nach dem Preis, argumentieren die Unternehmensvertreter. Ob das tatsächlich so ist, soll im Rahmen der Studie ebenfalls untersucht werden. Aufschlüsse sollen Medienberichte und Gespräche mit Experten von Firmen, Nichtregierungsorganisationen, Verbänden und Gewerkschaften geben. Bei den konkreten Umsatzzahlen könnte es dagegen schwierig werden, an entsprechende Daten zu kommen, sagt Elke Schüßler: „Die meisten deutschen Firmen sind in Familienbesitz und haben keinerlei Rechenschaftspflicht.“ Bei Aktiengesellschaften sei das anders. Hier könne man über Geschäftsberichte und Börsenkurse Rückschlüsse auf Umsatzschwankungen ziehen. Ob das Kundenverhalten tatsächlich Auswirkungen auf die Veränderungsbereitschaft der Firmen hat, dürfte also schwer nachzuweisen sein. Menschenrechtsorganisationen weisen zudem darauf hin, dass der Boykott bestimmter Kleidungsmarken den Arbeiterinnen in Bangladesch sogar schaden könne, wenn Fabriken schließen müssten und Arbeitsplätze verloren gingen. Eine weiße Weste ist also auch für die Konsumenten nicht von der Stange zu haben.

Geschlechterrollen wandeln sich dank der Bekleidungsindustrie

90 Prozent der Angestellten in den Bekleidungsfabriken seien Frauen, sagt Elke Schüßler: „Für sie ist Arbeit auch ein Akt der Befreiung, selbst wenn die Arbeitsbedingungen schlecht sind.“ Die Projektpartnerin Naila Kabeer von der London School of Economics konnte bereits in einer früheren Studie zeigen, wie sich im muslimisch geprägten Bangladesch die Geschlechterrollen durch die Bekleidungsindustrie gewandelt haben. Arbeiterinnen in den Städten lebten selbstbewusster und autonomer als Frauen in den Dörfern. „Deswegen wäre es keine Lösung zu fordern, dass die Bekleidungsfirmen das Land verlassen sollen“, sagt Elke Schüßler, Bangladesch entwickele sich auch durch die Präsenz der Firmen. „Das Problem ist unglaublich komplex“, sagt Schüßler. Den westlichen Firmen alleine die Schuld zu geben, sei falsch, da sich die Firmen selbst unter Preisdruck fühlten. „Man kann auch nicht sagen: ‚Die Regierung in Bangladesch ist schuld, die müssten eben bessere Gesetze erlassen.‘ Die Politiker spüren den Druck des globalen Marktes und wissen, dass Unternehmen schnell weiterziehen, wenn ein Land die Standards hochsetzt.“ Bis 2018 hat das Team das Ziel, die Erkenntnisse aus den Reaktionen auf Rana Plaza übertragbar zu machen auf andere Länder und Branchen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen Empfehlungen aussprechen, nicht nur in Fachpublikationen. Die Forschungsergebnisse sollen direkt an Entscheider aus Politik und Wirtschaft herangetragen werden – und dort hoffentlich einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit in der Textil- und Bekleidungsindustrie leisten.


Die Wissenschaftlerin

Prof. Dr. Elke Schüßler

Als es um die Mechanismen und Folgen der internationalen Bekleidungsindustrie und die Konsequenzen aus dem Einsturz der Textilfabrik in Raza Plana (Bangladesch) ging, war Elke Schüßler die ideale Expertin: Gefördert von der VolkswagenStiftung koordiniert sie mit internationalen Forscherkolleginnen und Kollegen eine interdisziplinäre Studie, in die erstmals die Perspektiven aller am Produktionsprozess beteiligten Akteure in der Textilindustrie einfließen. Seit August 2012 ist Elke Schüßler Juniorprofessorin für Organisationstheorie an der Freien Universität, seit August 2013 leitet sie das DFG-Projekt „Field-Configuring Events: Zeit – Raum – Relationen“. 2008 hatte sie am Graduiertenkolleg der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Pfade organisatorischer Prozesse über die Geschichte der deutschen Bekleidungsindustrie promoviert. Für ihre Forschung wurde sie schon mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Best Paper Award des renommierten Academy of Management Journal für einen Artikel über die Bemühungen der internationalen Staatengemeinschaft in der Klimapolitik (gemeinsam mit Clemens Rüling von der Université de Grenoble und Bettina Wittneben von der Oxford University).

Kontakt

Freie Universität Berlin
Management Department
E-Mail: elke.schuessler@fu-berlin.de