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Biodiversity, Evolution, Ecology

- Konsekutiver Masterstudiengang

Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie
Institut für Biologie
Ansprechpartner/-in
Prof. Dr. Matthias Rillig
Adresse
Altensteinstr. 6
14195 Berlin

Für den Zugang zum Masterstudiengang müssen Bewerber*innen die folgenden Voraussetzungen nachweisen:

  • berufsqualifizierender deutscher oder gleichwertiger ausländischer Abschluss in Biologie, Geowissenschaften, Gartenbau, Forstwissenschaften, Agrarwissenschaften, Bioinformatik, Veterinärmedizin oder eines anderen naturwissenschaftlichen Hochschulstudiums mit einem Nachweis von Modulen im Umfang von insgesamt mindestens 30 Leistungspunkten aus dem Bereich der Biodiversität, Ökologie und Evolution. Davon sollen mindestens 10 Leistungspunkte praktische Kenntnisse in Labor- und/oder Freilandarbeit vermittelt haben

  • Sprachnachweis in Englisch (Niveau B2 GER) für Bewerber*innen, deren Muttersprache nicht Englisch ist und die den Hochschulabschluss nicht an einer Bildungsstätte erworben haben, in der Englisch Unterrichtssprache ist
  • Nachweis von Deutschkenntnissen (Niveau A1 GER) für Bewerber*innen, die ihren Studienabschluss an einer ausländischen Hochschule oder gleichgestellten Einrichtung oder in einem nichtdeutschsprachigen Studiengang erworben haben

Weitere Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen enthält die Zugangssatzung für den Masterstudiengang Biodiversität, Evolution und Ökologie/Biodiversity mit folgender Änderung.

Die Studierenden haben keine Teilnahmegebühren, aber allgemeine Semestergebühren und -beiträge zu tragen.

Der Masterstudiengang Biodiversity, Evolution and Ecology ist ein englischsprachiger Studiengang (Englisch), der den Studierenden eine vertiefte Fach- und Methodenkenntnis vermittelt und es ihnen ermöglicht, forschungs- und praxisbezogene Berufsfelder im Bereich der Biodiversitäts- und ökologischen Forschung zu besetzen. Der Masterstudiengang vermittelt den Studierenden, wie auf professionelle Weise Daten zur Evolution, Ökologie und Biodiversität erhoben, evaluiert und interpretiert werden. Ziel des Studiengangs ist es, den Studierenden ein fundiertes Verständnis komplexer ökologischer und evolutionärer Prozesse zu vermitteln. Neben den theoretischen Grundlagen werden die Studentinnen und Studenten in die Methoden moderner und klassischer Forschung auf den Gebieten der Biodiversität, Ökologie und Evolutionsbiologie eingeführt. Durch die Einbeziehung kuratorialer Elemente an Sammlungsinstitutionen bzw. Großforschungseinrichtungen bietet der Studiengang eine besondere Qualifikationsmöglichkeit.

Die Freie Universität Berlin bietet mit ihrer Einbettung in die Wissenschaftslandschaft Berlin und besonders dem ihr angehörenden Botanischen Museum und Botanischen Garten (BGBM) eine exzellente Plattform für diesen Studiengang. Dies ermöglicht die Einbeziehung eines kuratorialen Moduls in das Curriculum.

Neben den im Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie vorhandenen Arbeitsgruppen, die alle angesprochenen Fachgebiete abdecken, sind insbesondere die Leibniz-Institute für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) sowie Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) mit in den Studiengang eingebunden. Die Fachrichtung Paläontologie des Instituts für Geologische Wissenschaften im Fachbereich Geowissenschaften trägt erdgeschichtliche Aspekte bei.

Frei wählbare Module können auch an assoziierten außeruniversitären Einrichtungen wie Instituten der Max-Planck-Gesellschaft absolviert werden.

Zulassungs­modus 1. Fach­semester
Lokale Zulassungsbeschränkung
Zulassungs­modus höheres Fach­semester
Keine Zulassungsbeschränkung (zum Wintersemester für das 3., zum Sommersemester für das 2. und 4. Fachsemester)
Studienbeginn
Wintersemester
Studiensprachen
Englisch
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Regel­studien­zeit
4 Semester

Im Masterstudiengang Biodiversität, Evolution und Ökologie sind insgesamt 120 Leistungspunkte (LP) nachzuweisen. Diese setzen sich aus den folgenden Bereichen zusammen:

1. Einführungsbereich (15 LP)

2. Erweiterungsbereich (50- 60 LP)

3. Projektbereich (15- 25 LP) und

4. Masterarbeit mit begleitendem Kolloquium.

Aufbau und Ablauf des Studiums regelt die Studienordnung. Sie enthält detaillierte Beschreibungen der Inhalte und Qualifikationsziele jedes einzelnen Moduls und einen exemplarischen Studienverlaufsplan. Der Erweiterungsmodulbereich ist ein Wahlbereich über eine große Anzahl von Modulen und Varianten zu diesen Modulen. Diese Module werden unregelmäßig angeboten. Nähere Informationen zu den Modulvarianten finden sie auf folgender Homepage. Die Prüfungsordnung definiert Art und Anforderungen der Prüfungsleistungen der Module und der Master-Prüfung. In den Ordnungen sind die Leistungspunkte (LP) für jedes Modul bzw. jede Veranstaltung sowie der Arbeitsaufwand in Zeitstunden für das gesamte Studium angegeben.

Die Masterarbeit soll zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, eine Forschungsaufgabe mit wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten und darzustellen. Nach erfolgreichem Abschluss des Studienprogramms wird der Hochschulgrad Master of Science (M.Sc.) verliehen.

Absolventinnen und Absolventen verfügen über vertiefte wissenschaftliche Kenntnisse und weiterführende berufsqualifizierende Kompetenzen.

Nach Abschluss des Masterstudiums verfügen die Studentinnen und Studenten über  Fähigkeiten, die es ihnen erlauben, selbstständig Forschungsaufgaben zu erkennen, zu strukturieren und auf dieser Basis neue Erkenntnisse zu gewinnen. Neben der Fähigkeit zur praxisbezogenen Umsetzung von Fachwissen haben sie nach der erfolgreichen Absolvierung dieses Studiengangs Kompetenzen erlangt, die sie befähigen, eine verantwortliche und kritische Reflexion des biologischen Weltbildes in ihre künftigen Tätigkeiten und Aufgaben (z. B. in Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Management oder in der Verwaltung) einzubringen.