Sommerschule am Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien (WBZ) in Breslau/Wrocław
Frau Dr. Klaudia Knabel, DAAD-Außenstellenleiterin in Warschau, begrüßt die Konferenzteilnehmer in den Räumlichkeiten des WBZ.
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Reger Austausch des wissenschaftlichen Nachwuchses unterschiedlicher Zentren.
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Die Dachterrasse des WBZ bot während der Pausengespräche einen weiten Ausblick über Stadt und Oder.
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In der historischen Aula der Universität.
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Der Blick über die Stadt vom Mathematischen Turm der Universität.
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Vor der Synagoge zum Weißen Storch.
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Bei dem heißen Sommerwetter waren kleine Pausen im Schatten unabdingbar.
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Impression des modernen Wrocław ...
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... und Impression von der Dominsel.
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Wie so vieles aus Lemberg nach Breslau verpflanzt: das Ossolineum.
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Ansicht der Friedenskirche in Świdnica/Schweidnitz.
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Das Kreisauer Schloss.
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Durch Schloss und Gedenkstätte führte Herr Dominik Kretschmann, der Gedenkstättenleiter.
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Im Gespräch mit Herrn Dominik Kretschmann über die Arbeit der Stiftung Kreisau.
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Während des hochinteressanten, dreistündigen Stadtrundgangs mit Dr. Piotr Przybyła vom WBZ zu deutsch-polnischen Erinnerungsorten.
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Gruppenfoto im Anschluss an den Stadtrundgang mit Herrn Dr. Przybyła.
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Im Historischen Museum der Stadt Breslau mit der Ausstellungskuratorin, Frau Dr. Okólnska.
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Ausschnitt aus einem historischen Stadtplan im Museum der Stadt Breslau.
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Straßenschilder aus unterschiedlichen Epochen im Centrum Historii Zajezdnia.
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Spuren der deutschen Vergangenheit auch im Stadtbild.
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Prof. Dr. Marek Zybura vom WBZ führte kenntnisreich und unterhaltsam durch die Literaturgeschichte Breslaus.
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Eine Erinnerung an zivilen Widerstand im Polen der 80er Jahre: die Zwerge, die überall im Zentrum zu finden sind.
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Eines der zahlreichen Wandbilder in Wrocław.
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"Deutschland und Polen in Europa. Geschichte und Gegenwart" lautete der Titel einer Sommerschule für Doktorandinnen und Doktoranden, die vom 7. bis 14. Juni 2018 am Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien (WBZ) der Universität Wrocław/Breslau stattfand. Teilnehmer waren insbesondere in Deutschland promovierende Alumni des ZDS-Masterprogramms, aber auch Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden des WBZ. Teil der Sommerschule war die internationale, interdisziplinäre Konferenz "Europa von außen – Europa von innen", die Gelegenheit zu zahlreichen Diskussionen über aktuelle Entwicklungen in der Europäischen Union bot. Ein Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sommerschule nutzte zudem die Möglichkeit, sich mit einem Vortrag einem größeren Publikum zu präsentieren.
News vom 19.06.2018
Im Anschluss an die Konferenz standen noch einige Tage intensiver Beschäftigung mit deutsch-polnischer Geschichte und Gegenwart insbesondere am Beispiel der Stadt Wrocław/Breslau mit all ihren Brüchen und Kontinuitäten auf dem Programm. Ein Schwerpunkt lag dabei auf kollektiver Erinnerung und Geschichtsrepräsentationen. Diese wurden bei unterschiedlichen Stadtrundgängen, Museumsbesuchen und Expertengesprächen erkundet. Spannende Einblicke und Erkenntnisse bot auch ein Tagesausflug über die Stadtgrenzen hinaus zur historischen Friedenskirche in Świdnica/Schweidnitz und der Gedenkstätte sowie Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Krzyżowa/Kreisau, in der an den im Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime aktiven Kreisauer Kreis erinnert wird.
Reich an neuen Erfahrungen und Kenntnissen kehrte die ZDS-Gruppe nach einer ereignisreichen Woche nach Deutschland zurück. Alle waren sich einig, dass die Sommerschule ein voller Erfolg war. Finanziert wurde die Sommerschule im Rahmen einer Sonderausschreibung zu Vernetzungsaktivitäten zwischen den Zentren durch den DAAD, organisiert und durchgeführt gemeinsam vom WBZ und dem ZDS bzw. der Freien Universität Berlin.