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7. Ostasiatische DAAD-Zentrenkonferenz an der Peking University

7. Ostasiatische DAAD-Zentrenkonferenz

7. Ostasiatische DAAD-Zentrenkonferenz
Bildquelle: ZDS Peking

Vom 5. bis 6. September 2025 fand an der Peking University die 7. Ostasiatische DAAD-Zentrenkonferenz statt. Die Tagung stand unter dem Rahmenthema „Ostasien und Europa im Zeitalter der Postglobalisierung“ und brachte Wissenschaftler:innen aus China, Japan, Südkorea und Deutschland zusammen.

News vom 21.09.2025

Im Zentrum der Konferenz standen aktuelle globale Umbrüche und deren Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Ostasien und Europa. Diskutiert wurden unter anderem:

  • die Herausforderungen und Chancen der De- und Postglobalisierung,

  • die Folgen geopolitischer Verschiebungen und der anhaltenden Kriege für die internationale Ordnung,

  • die Rolle von Demokratie und Populismus in einem sich wandelnden politischen Spektrum,

  • die Frage nach der Zukunft gemeinsamer Werte und internationaler Zusammenarbeit,

  • sowie die Bedeutung der Geistes- und Sozialwissenschaften in einer zunehmend technokratisch geprägten Welt.

Die Konferenz machte deutlich, dass sowohl Europa als auch Ostasien in besonderer Weise von den aktuellen Deglobalisierungstendenzen betroffen sind. Die Teilnehmer:innen diskutierten, wie sich die Beziehungen zwischen den ostasiatischen Ländern sowie zwischen Ostasien und Europa unter diesen Bedingungen neu gestalten lassen – und ob Deglobalisierung möglicherweise auch neue Impulse für regionale Integration geben kann.

Das Zentrum für Deutschlandstudien an der Peking University fungierte als Gastgeber der Tagung, die in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin organisiert wurde. Ein kulturelles Rahmenprogramm – darunter der Besuch der Verbotenen Stadt – rundete die Konferenz ab.

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