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Auswertung der Umfrage von der Personalversammlung am 04.12.2019

News vom 20.02.2020

Auswertung der Umfrage von der Personalversammlung am 04.12.2019

 

Die Umfrage von der Personalversammlung am 04.12.2019 wurde ausgewertet. Vielen Dank an Alle, die mitgemacht haben.

Teilgenommen daran haben die anwesenden studentischen Beschäftigten der Freien Universität. Die Tagesordnung der Personalversammlung bestand aus folgenden Punkten: der Tätigkeitsbericht des Personalrats, ein Workshop über die Arbeitsweise des Personalrats und diverse Besprechungen bzgl. von Komplikationen am Dienstort der SHKs.

Sowie die Umfrage des letzten Jahres war auch die Umfrage in diesem Jahr nicht repräsentativ für die Gesamtheit der studentischen Hilfskräfte. Trotzdem weisen die Ergebnisse jedoch, einige problematische Stellen auf.

Die Ergebnisse des letzten Jahres haben sich wiederholt: Die Problematik der Studienfinanzierung ist das schwerwiegendste Thema. Auch die Unsicherheit über die Zukunft der Beschäftigungsverhältnisse im Zusammenhang mit dem LAG-Urteil ist ein großer Problempunkt gewesen.

Trotz der Tatsache, dass wir durch den neuverhandelten Tarifvertrag zurzeit bei 12,5 € Stundenlohn liegen geben fast alle Befragten an, dass das Arbeitseinkommen nicht zum Leben reicht. Schon die Inflationsrate der letzten beiden Jahre hat 0,40€ des Stundenlohns verzehrt, wobei die Verteuerungsrate beim Einkommen der Studierenden, die zur unteren Einkommensgruppen gehören, sogar höher liegt. Die stud. Krankenversicherung hat sich beispielweise zuletzt ung. um 10% erhöht. Dies legt nahe, dass die finanzielle Not für Studierende nach wie vor ein großes Problem darstellt und im Bereich Studienfinanzierung weiterhin Handlungsbedarf besteht.

Die Vereinbarkeit von Studium und Arbeit wurde generell als mittel bis gut eingestuft und scheint kein strukturelles Problem zu sein. Es gab aber einige Fälle, wo umgehend gehandelt werden müsste.

Die prekären Beschäftigungsverhältnisse setzen den studentischen Hilfskräften zu, obwohl sie mit der Arbeit an sich nicht unzufrieden sind und diese grundsätzlich gerne ausführen. Dementsprechend würden die zukünftigen Verbesserungen nicht nur den SHKs sondern der gesamten Universität zugutekommen.


Euer Personalrat der studentischen Beschäftigten

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