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Ziele der Studie

Mit der Befragung der Absolventinnen und Absolventen wird das Ziel verfolgt, etwas über ihre Situation ein bis anderthalb Jahre nach Studienabschluss zu erfahren und wie sie ihr Studium retrospektiv bewerten. Diejenigen, die bereits berufstätig sind, können Auskunft geben, wo sie beruflich Fuß gefasst haben und wie sie die an der Hochschule erworbenen Qualifikationen im Berufsleben nutzen können.

Diese Angaben dienen der Verbesserung der Studienbedingungen sowie der Berufs- und Beschäftigungsfähigkeit des Studiums an der Freien Universität Berlin, indem die Fachbereiche die Ergebnisse für ihre Studiengänge erhalten und diese für die Studiengangsentwicklung nutzen.

Die leitenden Fragen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Was machen die Absolventinnen und Absolventen ein bis anderthalb Jahre nach Studienabschluss?
  • Wie gelingen in den verschiedenen Fächern die Übergänge aus dem Studium in das Berufsleben?
  • Wie beurteilen die ehemaligen Studierenden im Nachhinein das an der Freien Universität Berlin absolvierte Studium?
  • Wie sieht ihre berufliche Situation zurzeit aus und wie zufrieden sind sie?
  • Welcher Anteil der Bachelorabsolvent*innen nimmt ein Masterstudium auf?
  • Aus welchen Gründen wechseln Bachelorabsolvent*innen für ein weiterführendes Studium (Master, Promotion) die Hochschule?

Um bei diesen Fragen auch geschlechts- und herkunftsbezogene Disparitäten in den Blick nehmen zu können, werden zusätzlich soziodemografische und bildungsbiografische Angaben erfasst.

Die Freie Universität Berlin führt hochschulweite Befragungen von Absolventinnen und Absolventen seit 2008 im Rahmen des Kooperationsprojekts Absolventenstudien (KOAB) gemeinsam mit ca. 60 weiteren Hochschulen durch. Auf diese Weise sind ein Bildungsmonitoring und die Nutzung von Vergleichswerten für die Interpretation der Ergebnisse einzelner Hochschulen möglich.

Das Projekt KOAB wird vom Institut für angewandte Statistik (ISTAT) in Kassel koordiniert. Seit 2018 ist das KOAB mit dem nationalen Absolventenpanel verbunden, welches der Bildungsberichterstattung dient und die politische Entscheidungsfindung auf Bundesebene ermöglichen soll.