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Konsum und Lebensstil

Im Supermarkt, am Kiosk, auf dem Markt oder in der Boutique entscheiden wir jeden Tag aufs Neue, wofür wir unser Geld ausgeben. Und üben damit auch einen Einfluss darauf aus, was und wie produziert wird. Wie wir leben ist wichtig für unsere Identität: wir definieren uns über unseren Lebensstil, unsere Werte und Gewohnheiten. All dies findet Ausdruck in den Gütern, die wir konsumieren. Mit Konsum und Produktion ist die Notwendigkeit eines nachhaltigen Ressourcenmanagements – den Rohstoffen für unsere Wirtschaft - eng verknüpft. Auch die Wege unserer Konsumgüter müssen dabei mitgedacht werden: die Globalisierung der Märkte und die Transportwege rund um den Globus haben nicht nur ökologische sondern auch soziale Konsequenzen. „Fair gehandelt“ sind deshalb Importgüter wie Kakao, Zucker oder Kaffee, wenn sie Kleinbauern in Entwicklungsländern eine Existenzgrundlage sichern.

Der Ökologische Fußabdruck ist ein anschauliches Werkzeug, mit dem Umfang und Einflussnahme des Menschen auf die natürlichen Ressourcen der Erde berechnet werden. Mit Hilfe des Ökologischen Fußabdrucks wird die Fläche ermittelt, die durch unseren Lebensstil in Anspruch genommen wird und mit der tatsächlich zur Verfügung stehenden nutzbaren Naturfläche, der „Biokapazität“, verglichen. Unser Konsum- und Lebensstil bestimmt wesentlich die Größe des Ökologischen Fußabdrucks, den jeder durch individuelles Handeln auch verkleinern kann.

In einem Kreativworkshop entdecken wir, dass Müll nicht gleich Müll ist sondern noch viel aus sich machen lässt. Als rasende Umweltreporter sammeln wir Stimmen für den Klimaschutz und bringen unsere Position knallhart zu Papier!

>> Veranstaltungen zum Thema Konsum und Lebensstil