Die Wahl eines, im besten Falle sogar des richtigen Studienfaches gehört zu den großen Herausforderungen des Studiums, noch bevor dieses begonnen hat. Selbst wer die eigenen Stärken und Schwächen gut kennt und ein großes Interesse mitbringt, kann manchmal von den Studieninhalten des Faches überrascht werden. Mit der Entwicklung und Bereitstellung von Online-Studienfachwahl-Assistenten (OSA) für alle Fächer bzw. Fächergruppen will die Freie Universität den erfolgreichen Einstieg ins Studium erleichtern.

Nachdem in der ersten Förderperiode zahlreiche OSA vor allem für Studiengänge des grundständigen Studienangebots der Freien Universität entwickelt wurden, sind für die zweite Förderperiode folgende Weiter- und Neuentwicklungen angestrebt:

1. Angebote für neue Zielgruppen und inhaltliche Erweiterung
   Das bestehende Konzept wird mit Blick auf neue Zielgruppen erweitert. Im Zentrum steht dabei die Anfangsphase des Studiums, im Sinne einer ergänzenden Unterstützung der Orientierungsphase von Studienanfängerinnen/-anfängern vor und während des Studienstarts sowie eine erweiterte Unterstützung der Phase der Entscheidungsfindung für das richtige Masterstudium.
2. Didaktische und funktionelle Weiterentwicklungen
   Ausgewählte, bereits veröffentlichte OSA-Module werden in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen didaktisch und technisch-funktionell weiterentwickelt. Ein Teil der geplanten Handlungsfelder wird der strukturellen und inhaltlichen Überarbeitung der bereits bestehenden OSA sowie der Implementierung neuer Studiengänge gewidmet sein.
3. Aktive Ansprache der Zielgruppen
   Um die Reichweite der einzelnen Angebote zu erhöhen, werden die Kommunikationsmaßnahmen in Kooperation mit verschiedenen Projektpartnern auf weitere Kanäle ausgeweitet, so dass auch Nutzer und Nutzerinnen von den OSA profitieren, die mit einer Webanwendung allein nicht erreichbar sind.

Weitere Informationen zu den Online-Studienfachwahl-Assistenten (OSA) finden Sie hier:

Online-Studienfachwahl-Assistenten an der Freien Universität Berlin

Ansprechpartner/innen:

Dr. Albert Geukes

Jeelka Reinhardt

Dr. Daniel Schaumann