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Initiativgruppe zur Gründung des Zentrums für Geschlechterforschung in der Medizin (GIM)  an der Charité-Universitätsmedizin Berlin

Geschlechterforschung in der Medizin ist ein innovativer Themenbereich, dessen Eingang in die medizinische Forschung, Lehre und Praxis von enormer Bedeutung für eine qualitativ hochwertige Medizin ist. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war die Gründung des Zentrums für Geschlechterforschung in der Medizin (GIM) im November 2003 an der neu eingerichteten Charité-Universitätsmedizin Berlin.

Die Gründung erfolgte auf Initiative einer aus sechs Personen bestehenden Gruppe: Prof. Dr. Martina Dören (Stiftungsprofessorin Frauenforschung und Osteologie an der Freien Universität Berlin,), Prof. Dr. Joachim Dudenhausen (damaliger Dekan des Fachbereichs Humanmedizin der Humboldt Universität zu Berlin), Mechthild Koreuber (Zentrale Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin), Dr. Marianne Kriszio (Zentrale Frauenbeauftragte der Humboldt Universität Berlin), Prof. Dr. Martin Paul (damaliger Dekan des Fachbereichs Humanmedizin der Freien Universität Berlin), Prof. Dr. Vera Regitz-Zagrosek (Lehrstuhl für Frauenspezifische Gesundheitsforschung mit Schwerpunkt Herz-Kreislauferkrankungen).

In weniger als einem Jahr hat das Engagement der beteiligten Hochschullehrerinnen, Dekane und Frauenbeauftragten zur Gründung dieser in seiner Art ersten und bislang einmaligen Einrichtung geführt. Die Initiativgruppe hat die mit der Zusammenlegung der Universitätsmedizin Berlin in der Charité verbundenen institutionellen Chancen genutzt; sie hat in kürzester Zeit ein tragfähiges Institutskonzept entwickelt, es öffentlichkeitswirksam kommuniziert (u. a. im Rahmen einer Tagung im Juli 2003) und die jeweiligen Entscheidungsgremien davon überzeugt, der Einrichtung eines Zentrums für Geschlechterforschung in der Medizin zuzustimmen und die dafür notwendigen Mittel und Ressourcen zu bewilligen. Die besondere Leistung der Initiativgruppe besteht darin, gegen bestehende Widerstände eine breite Unterstützung für die Notwendigkeit einer fächerübergreifenden Geschlechterforschung im nach wie vor stark männerdominierten Bereich der Medizin gewonnen und damit gendertheoretischen Fragen in Forschung, Lehre und Praxis zur Anerkennung verholfen zu haben.

Das Zentrum für Geschlechterforschung in der Medizin (GIM) ist inzwischen an der Charité als Institut mit Querschnittsaufgaben etabliert. 2007 ist die Professur der Sprecherin entfristet worden. Die Mitglieder des Zentrums arbeiten sehr erfolgreich in folgenden Bereichen:

  • Bearbeitung geschlechtsbedingter Unterschiede in der klinischen Medizin, der Grundlagenforschung sowie in Prävention und den Versorgungsstrukturen
  • Förderung der Forschung
  • Umsetzung der Forschungsergebnisse in die medizinische Praxis
  • Translation der Forschungsergebnisse an Öffentlichkeit, Politik, Behörden und Einrichtungen der Gesundheitsversorgung
  • Integration der Ergebnisse in die medizinische Lehre der Charité
  • Entwicklung eines Curriculums zu Geschlechterunterschieden in der Medizin

Mit dem Margherita-von-Brentano-Preis für die Initiativgruppe zur Gründung des Zentrums für Geschlechterforschung in der Medizin (GIM) wird ein interdisziplinäres, fachbereichs- und hochschulübergreifendes Engagement gewürdigt, das über die Wahrnehmung von institutionellen Funktionen (als Hochschullehrerin, Dekan, Frauenbeauftragte) hinausgeht. Ausgezeichnet wird eine Gemeinschaftsinitiative, in der es möglich war, durchaus unterschiedliche Interessen und Auffassungen auszuhandeln und im Sinne eines gemeinsamen Zieles zusammenzuführen. Der Prozess der Konzeption und Institutionalisierung des Zentrums ist beispielhaft für einen erfolgreichen Weg zur Integration von Geschlechterforschung in Wissenschaft und Praxis. Das Preisgeld kommt der Arbeit des GIM zugute.

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