Zahlreiche nationale und internationale Forschungsförderer wie die DFG, das BMBF und die Europäische Kommission haben in den vergangenen Jahren Richtlinien für das Forschungsdatenmanagement (FDM) vorgelegt. Dabei variieren Inhalt und Umfang der Anforderungen je nach Förderer und Programmlinie: So fordert etwa die DFG grundsätzlich Angaben zum Umgang mit im Projekt erzielten Forschungsdaten, während andere Förderer prinzipiell einen Datenmanagementplan (DMP) erwarten. Auch die für das FDM zu beantragenden Kosten unterscheiden sich je nach Förderer; und schließlich kann auch die Fachdisziplin Auswirkungen auf die Anforderungen haben.
Inhalte
In der einstündigen Einheit erhalten Sie eine knappe Übersicht zu den typischen formalen und inhaltlichen Vorgaben der zentralen bundesdeutschen und europäischen Förderer. Diese berücksichtigen zentrale Aspekte des FDM wie die Archivierung, die Sichtbarmachung und die Erschließung von Forschungsdaten. Die spezifischen Richtlinien und dazugehörigen Informationsmaterialien der großen Förderer werden ebenfalls vorgestellt.
Zielgruppe
Interessierte Forschende aller Erfahrungsstufen, die Forschungsanträge stellen (wollen), sowie forschungsunterstützendes Personal.
Lernziele
Teilnehmende kennen die wichtigsten FDM-relevanten Punkte, die bei Förderanträgen zu berücksichtigen sind. Sie wissen, an welchen Stellen Sie aktuelle Informationen zum FDM bei den verschiedenen Förderern finden können, und welche Tools Ihnen bei der Ausarbeitung eines Konzepts für das Datenmanagement in Ihrem Vorhaben helfen können.
Sprache
Deutsch
Typ
Online-Veranstaltung
Anmeldung
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Zeit & Ort
17.12.2024 | 14:00 s.t. - 15:30
Online (Webex)