Prof. Dr. Burghardt Wittig
Vorstand
Lebenslauf
Wissenschaftlich
1968 |
Beginn des Studiums der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin. Ausbildung zum Hörgeräteakustiker im elterlichen Betrieb. Abschluss Gesellenprüfung. |
1975 |
Staatsexamen in Humanmedizin an der Freien Universität Berlin. Während des Studiums Experimente zur Dissertation am Institut für Molekularbiologie und Biochemie der Freien Universität Berlin und am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik in Berlin unter Anleitung von H. Gottschling, V.A. Erdmann, O. Pongs, H.-J. Risse, H. Tiedemann, und H. G. Wittmann. |
1976 |
Disputation zum Thema "Reinigung und Charakterisierung der vier lysinspezifischen Transfer-Ribonukleinsäuren aus Hühnerembryonen". |
1976-86 |
Forschungsbegleitendes Studium der Physik (ohne akademischen Abschluss) als Gaststudent an der Freien Universität Berlin (FUB), der Technischen Universitaet Berlin (TUB), dem California Institute of Technology (CalTech) und am Massachusetts Institute of Technology (MIT). |
1976-78 |
Postdoc und mit eigener Arbeitsgruppe an der Freien Universität Berlin. |
1978 |
Ernennung zum Assistenzprofessor an der Freien Universität Berlin. |
1980 |
Habilitation für das Fach "Biochemie and Molekularbiologie". |
1982 |
Ruf auf eine C2-Professur an der Freien Universität wegen Bewilligung eines Heisenberg-Stipendiums vom Senator für Wissenschaft und Forschung nicht erteilt. Annahme eines Heisenberg-Stipendiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft. |
1983 |
Ruf auf die Stelle eines Full Professors (tenure) am Department of Biochemistry der Universität Kapstadt abgelehnt. |
1983-89 |
Stipendiat des Heisenberg-Programmes der Deutschen Forschungsgemeinschaft. |
1984 |
Einladung zu einem Forschungsaufenthalt an das Weizmann Institute of Science, Rehovot. Kooperation mit Edward Trifonov. |
1984-86 |
Forschungsaufenthalt als Heisenberg-Fellow und Gast-Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Kooperation mit Alexander Rich und Alexander Varshavsky. |
1986 |
Einladung zu einem Forschungsaufenthalt durch die japanische Forschungseinrichtung ERATO (Exploratory Research for Advanced Technology), Tokio. |
1987 |
Außerplanmäßiger Professor an der Freien Universität Berlin. |
1987-89 |
Forschungsaufenthalt als Gast-Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Kooperation mit Alexander Rich. |
1988-89 |
Mehrere Angebote einer C4-Professur abgelehnt. |
1989 |
Ruf (C4) an die Freie Universität Berlin angenommen. |
1.4.1989 |
Berufung auf die Schering Professur (S-C4), Gründung des Lehrstuhls für Molekularbiologie und Bioinformatik an der Freien Universität Berlin. |
1990 |
Verleihung der Universitätsprofessur (C4) |
1989-2003 |
Leiter der Abteilung Molekularbiologie UND Bioinformatik am Institut für Molekularbiologie und Biochemie, Freie Universität Berlin |
2003-2010 |
Direktor des Institutes für Molekularbiologie und Bioinformatik, Charité - Universitätsmedizin Berlin (eine gemeinsame Einrichtung der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin) |
2010-2017 |
Vorstand des MOLOGEN Stiftungsinstitutes Molekularbiologie und Bioinformatik, eine gemeinnützige Stiftung der MOLOGEN AG und der Freien Universität Berlin. |
derzeit |
Vorstand des Stiftungsinstitutes Molekularbiologie und Bioinformatik, eine gemeinnützige Stiftung der Gentechnologiestiftung. |
Geschäftlich
1989 |
Gründung der Soft Gene Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft für molekularbiologische Software mbH als Ableger bioinformatischer Forschung. |
1995 |
Gründung und wissenschaftliche Leitung des Behandlungs- und Forschungsverbundes “Centrum Somatische Genetherapie e.V.” |
1997 |
Gründung der Mologen GmbH in Hamburg. |
1998 |
Gründung der Mologen Holding AG in Berlin. Einbringung der Soft Gene GmbH und der Mologen GmbH in diese AG. Börsengang an die Deutsche Börse Juni 1998. |
1998-2007 |
Vorstandsvorsitzender der MOLOGEN AG (1998-2002 Mologen Holding AG). |
2008-2012 |
Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates der MOLOGEN AG |
derzeit |
"Senior Advisor" der MOLOGEN AG |
Möglicher Interessenkonflikt
Prof. Wittig berät die MOLOGEN AG gegen Erstattung seiner Spesen. Das MOLOGEN Stiftungsinstitut Molekularbiologie und Bioinformatik erhält Fördermittel von der MOLOGEN AG.