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„Fotografie ermöglichte mir einen Neubeginn“

Er hat einen Doktortitel in Erziehungswissenschaft, doch Instagram eröffnete ihm eine Karriere als Fotograf. Dr. Jörg Nicht (51) spricht über sein erstes iPhone, Instagram-Hotels und Soziologentricks beim Posten.

05.08.2024

Im Blickpunkt: Die Fotos für das Interview hat Dr. Jörg Nicht unter anderem auch auf dem Campus der Freien Universität gemacht und beschrieben.

Im Blickpunkt: Die Fotos für das Interview hat Dr. Jörg Nicht unter anderem auch auf dem Campus der Freien Universität gemacht und beschrieben.
Bildquelle: Jörg Nicht

wir: Sie sind promovierter Erziehungswissenschaftler und professioneller Fotograf mit einer halben Million Instagram-Followern. Wie sind Sie denn zu dieser Kombination gekommen?

Jörg Nicht: Ich will die Welt verstehen. Das war die Motivation für das Studium, das ist aber auch die Motivation für mich zu fotografieren. Denn das Fotografieren begreife ich als eine Art Beobachtung gesellschaftlicher Prozesse. Als Erziehungswissenschaftler habe ich das mithilfe empirischer Methoden gemacht. Beides liegt also nicht so weit auseinander, zumal mich heute wie früher das Thema „Stadt“ beschäftigt.

wir: Und was interessierte Sie an den Sozialwissenschaften?

Jörg Nicht: Soziale Prozesse – verbunden mit meiner eigenen Biografie, etwa die Frage, was eine Gesellschaft zusammenhält und wie ein Staat, der festgefügt schien, auf einmal implodieren kann und die Leute einfach nicht mehr mitmachen. In meiner Dissertation ging es um bilinguale, binationale Schulklassen. Meine Fragestellung war: Sind die sozialen Beziehungen in solchen Klassen so gut, dass sie zum Sprachenlernen taugen?

wir: Mit dieser wissenschaftlichen Karriere hätte es ja einfach weitergehen können. Wie sind Sie denn zur Fotografie gekommen?

Der Henry-Ford-Bau ist mein Lieblingsgebäude auf dem Campus. Ich habe es noch einmal anders gesehen durch meine Reisen in die USA. In diesem Bild spiele ich mit den Reflexionen und versuche, den Charakter des „grünen Campus“ in das Foto zu bringen.

Der Henry-Ford-Bau ist mein Lieblingsgebäude auf dem Campus. Ich habe es noch einmal anders gesehen durch meine Reisen in die USA. In diesem Bild spiele ich mit den Reflexionen und versuche, den Charakter des „grünen Campus“ in das Foto zu bringen.
Bildquelle: Jörg Nicht

Jörg Nicht: Ich war schon als kleiner Junge vom Medium Foto begeistert. Ein Onkel, der Hobbyfotograf war, hatte auf dem Dachboden meiner Eltern alte Fotozeitschriften hinterlassen. Die hatten mich schon als Kind unglaublich fasziniert. Und wenn in Görlitz Filme gedreht wurden, war ich immer erstaunt über die Differenz der Perspektiven, wenn die im Fernsehen gezeigten Einstellungen ganz anders waren als das, was ich gesehen hatte. Und wir hatten auch einen guten Kunstlehrer, der ein bisschen durchgeknallt war und uns viel über Perspektive vermittelt hat. Diese Kombination war es wohl.

wir: Was war Ihre erste Kamera?

Jörg Nicht: Mit 12 haben meine Eltern mir eine ganz schlichte „Beirette 100“ geschenkt, eine kleine Pocketkamera aus DDR-Produktion mit speziellen Filmen, die man heute nicht mehr benutzen kann. Mein erstes Foto zeigte meine schwarze Katze – ich hatte bei dem Foto alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Die Kamera habe ich vielleicht zwei, drei Jahre lang benutzt, dann eine weitere „Beirette“ mit mehr Einstellmöglichkeiten bekommen – und kurz nach der Wende bekam ich eine „Exa 1a“, ein ganz einfaches Spiegelreflexmodell.

wir: Klingt vor allem nach Hobby – haben Sie die Fotografie damals schon professionalisieren können?

Jörg Nicht: Tatsächlich war ein Fotografiestudium damals eine Option für mich. Ich entschied mich dann dagegen. Schon ein „normales“ Studium war für junge Leute Anfang der 1990er-Jahre in der ostdeutschen Provinz riskant. Der überwiegende Teil meiner Mitschülerinnen und Mitschüler hat nach dem Abitur erst einmal nicht studiert. Ein Fotografiestudium wäre auch ein finanzielles Problem gewesen. Die Materialschlachten hätte ich damals nicht schlagen können. Im Lehrlingswohnheim in Dresden konnte ich aber ein Fotolabor nutzen. Und ich habe immer weiter fotografiert und meine kleinen Projekte gemacht.

wir: Haben sich da schon bevorzugte Motive herauskristallisiert?

Jörg Nicht: Ich habe mich damals schon für Stadtansichten interessiert, zuerst in Dresden. Der Verfall ostdeutscher Innenstädte ist ein bisschen Thema dieser alten Fotos. Ansonsten habe ich eher Reisen oder Ausflüge im Freundeskreis dokumentiert. Fotos, auf denen ich zu sehen bin, gibt es aus dieser Zeit nur wenige. Ich hatte 2003 ein Projekt: Da besaß ich so eine kleine „Casio Exilim S2“ – die war damals berühmt, weil sie die Größe einer Scheckkarte hatte. Mit dieser Kamera habe ich über neun Monate hinweg jeden Tag mindestens ein Bild gemacht, dazu einen kleinen Text geschrieben und per E-Mail an einen Freund geschickt. In gewisser Weise war mein Projekt schon Social Media, bevor es Social Media gab.

wir: Wie meinen Sie das?

Jörg Nicht: In dem Buch „Social Photo“ beschreibt Nathan Jurgenson, wie sich der Status von Fotos in den Sozialen Medien verändert hat. So redet man zum Beispiel nicht mehr über Fotos, indem man sie sich anschaut, sondern man kommuniziert durch die Fotos.

wir: Wie wichtig war dann das iPhone für das Prinzip „Social Photo“?

Jörg Nicht: Für mich war es sehr wichtig. Ich hatte eine Reise nach London so gelegt, dass ein Freund, der dort lebte, das iPhone 4 für mich vorbestellen konnte – denn bei uns gab es das erst vier Wochen später. Technisch gesehen konnte dieses iPhone weniger als mein Nokia, aber die Kamera war besser und die Bedienung viel einfacher. Wir waren damals ein Freundeskreis von drei, vier Leuten, die alle fasziniert waren von den „Hipstamatic“-Filtern. So begannen wir einen kleinen Wettbewerb, wer das meiste aus dem iPhone herausholen konnte. Die Bilder haben wir uns gegenseitig gezeigt – anfangs über die Fotoplattform „Flickr“, aber die App war schlecht zu bedienen und stürzte ständig ab.

Kolonialzeit, das Amerika der 1950er-Jahre, die kubanische Interpretation von Sozialismus – wer will, kann ganz unterschiedliche Geschichten in Havanna entdecken: ein dortiger Oldtimer.

Kolonialzeit, das Amerika der 1950er-Jahre, die kubanische Interpretation von Sozialismus – wer will, kann ganz unterschiedliche Geschichten in Havanna entdecken: ein dortiger Oldtimer.
Bildquelle: Jörg Nicht

wir: Und dann kam Instagram, anfangs nur als iPhone-App verfügbar. Als Sie sich angemeldet haben, war die Plattform gerade mal eine Woche alt. Wie hatten Sie von Instagram erfahren?

Jörg Nicht: Ein Freund, der in Sachen Tech immer etwas besser informiert war, hatte in einem Blog von Instagram gehört – fünf Tage, bevor es herauskam. Kurz darauf war er bei mir zu Besuch und ermunterte mich, mir auch ein Profil zuzulegen. Der Profilname @jn war der erste, der mir einfiel, und damals auch tatsächlich noch frei. Mein erstes Instagram-Bild zeigte meine Schreibtischlampe, mit Gummibaum und Fenster. Da war mir noch nicht richtig klar, dass dieses Bild jetzt im Internet steht und jeder es sehen kann, nicht nur der Freundeskreis.

wir: Die Zahl Ihrer Follower überstieg schnell den Freundeskreis und lag bald bei 100.000. Wie haben Sie sich die aufgebaut?
Jörg Nicht: Neben dem Spaß am Fotografieren und Posten wusste ich als Sozialwissenschaftler vielleicht besser als andere, welche Konstruktionsprinzipien hinter sozialen Netzwerken stecken. Das Wichtigste war Regelmäßigkeit. Die meisten Leute essen immer zur gleichen Zeit und gucken immer zur gleichen Zeit aufs Handy. Immer dann sollte ein neues Bild da sein. Wenn innerhalb eines bestimmten Zeitraums vielen Leuten das Bild gefiel und es viele Likes bekam, erschienen die Bilder auf der Instagram-Startseite. Irgendwann begann der Algorithmus, anderen Nutzern mein Profil vorzuschlagen, sodass mir wiederum mehr Leute folgten.

wir: 2012 lud die israelische Tourismusbehörde Sie und andere Instagrammer mit jeweils mehr als 100.000 Followern ein. Was war das für eine Reise?

Jörg Nicht: Für mich war es ein Glücksfall: Ich bin nachgerückt, weil einer der eingeladenen Amerikaner kein Visum bekam. Die Tourismusbehörde hatte verstanden, dass Instagram das nächste große Ding war, und wollte eine Imagekampagne machen. Wir sollten täglich zwei bis drei Bilder posten. Wir waren eine ganz bunte Truppe aus mehreren Ländern: Neben professionellen Fotografinnen und Fotografen waren auch Leute wie ich dabei, die einen anderen Job hatten.

wir: Gab die Israelreise den Ausschlag, Fotografie künftig kommerziell zu betreiben?

Jörg Nicht: Noch nicht. Zwar kamen nach dieser Reise ein paar kleinere Anfragen. Damals dachte ich aber eher: Diese Reise war jetzt der Höhepunkt. Ich war ja im Gegensatz zu einigen anderen kein professioneller Fotograf und kam mir fast wie ein Hochstapler vor.

wir: Haben klassisch ausgebildete Fotografinnen und Fotografen auf Sie herabgeschaut?

Jörg Nicht: Ich musste mir einiges anhören. Instagram, was soll denn der Quatsch? Als Fotograf war man bis Mitte der 2010er-Jahre nicht auf Instagram – das war ja eine Hipster-App. Das hat sich geändert: Alle Fotografinnen und Fotografen haben nun einen Instagram-Account, auf dem die Arbeiten präsentiert werden.

Auf Reisen lesen und Gedanken schweifen lassen, ist ein Luxus, gerade auch in Zeiten, in denen Smartphones und deren Anwendungen unsere gesamte Aufmerksamkeit einzufordern scheinen: ein Reisender auf der Fähre von Capri nach Neapel.

Auf Reisen lesen und Gedanken schweifen lassen, ist ein Luxus, gerade auch in Zeiten, in denen Smartphones und deren Anwendungen unsere gesamte Aufmerksamkeit einzufordern scheinen: ein Reisender auf der Fähre von Capri nach Neapel.
Bildquelle: Jörg Nicht

wir: 2016 haben Sie Ihre Arbeit an der Freien Universität beendet und sich fortan ganz der Fotografie gewidmet. Was war passiert?

Jörg Nicht: Die Entscheidung fiel mir nicht leicht. Der im Wissenschaftssystem übliche Zeitvertrag lief 2016 aus. Und die Optionen, die mir angeboten wurden, waren für mich nicht attraktiv. Außerdem hatte ich immer gesagt, dass so ein Zeitvertrag immer auch die Chance ist zu überlegen, ob es Alternativen gibt, und einen Neubeginn zu wagen. Zu diesem Zeitpunkt war Fotografie dann eine Alternative. Zugleich kam das Angebot von Panasonic, für die Marke „Lumix“ als Botschafter aufzutreten. Das hat mir erst einmal ein solides Einkommen gesichert. Ich dachte, wenn ich es jetzt nicht probiere, werde ich nie herausfinden, ob es funktionieren könnte. So war ich dann in dem Schnittfeld tätig zwischen Marketing und dem, was man heute Influencer nennt, habe außerdem Workshops veranstaltet und Vorträge gehalten. An die Uni zurückgekehrt bin ich nur insofern, als ich 2018 einen Lehrauftrag an der Uni Wien hatte – und jetzt wieder.

wir: Die Seminare in Wien haben sich mit Bildern in Sozialen Medien beschäftigt. Ist es übertrieben zu sagen, dass Sie Fotografie mit einem wissenschaftlichen Anspruch betreiben?
Jörg Nicht: Meine analytische Herangehensweise an bestimmte Fragen kann ich nicht verleugnen. Wenn ich fotografiere, kann ich auch stark improvisieren, aber ein Bedürfnis nach Reflexion und analytischer Durchdringung von dem, was ich mache, ist schon da. Deshalb habe ich auch meinen Blog und 2023 meinen Podcast gestartet, weil es mir wichtig war, über Fotografie und Social Media zu reflektieren.

wir: Dann tun wir das doch auch hier einmal. Wie hat sich die Bildästhetik von und durch Instagram entwickelt?

Jörg Nicht: Ich würde sagen, es ist zu einer Ästhetisierung der Alltagswelt, des scheinbar Banalen gekommen, kombiniert mit verschiedenen Filtern, die von Moden und der Saison abhängen – zum Beispiel, wie kräftig die Farben sind. Technisch bedingt hat sich das Hochformat durchgesetzt – und damit auch eine Zentralperspektive, die es gerade auf kleinen Bildschirmen leichter macht, das Bild zu erfassen. Durch Künstliche Intelligenz und andere Bearbeitungsmethoden kam zuletzt eine Ästhetik auf, in der die Motive selbst schon so aussehen wie von einer KI generiert: etwas schwammig und an die 1950er-Jahre erinnernd.

wir: Und welche gesellschaftlichen Veränderungen hat Instagram mit sich gebracht?

Jörg Nicht: Die Dokumentation des Alltags und die Kommunikation mit Bildern. Es ist interessant zu beobachten, wie dabei auch der Alltag umgestaltet wird. Wir betrachten Dinge mit der Frage im Hinterkopf: Könnte das ein Bild sein? Bis hin zur Wahl des Urlaubsorts nach dem Kriterium, wie „instagrammable“ er ist. Selbst Hotels und andere Gebäude werden heute anders gestaltet als noch vor 20 Jahren, damit sie oder Elemente davon ein schönes Instagram-Motiv abgeben.

wir: Hat Instagram die Gesellschaft demokratisiert, so wie es Facebook mal tun wollte?

Jörg Nicht: Die Rede von der Demokratisierung begleitet das Internet als Mythos von Anfang an. Ich halte das für Gerede, wenn nicht gar für Ideologie. Allerdings hat es die alten Gatekeeper entmachtet. Die neuen funktionieren nach kapitalistischer Massenlogik. Da kann man sich fragen, was besser ist.

wir: Gehören Sie zu diesen „neuen Gatekeepern“?

Jörg Nicht: Ich würde sagen, ich habe meine Chance gehabt und genutzt. Aber ich hatte die Chance auch nur, weil ich mir zu einem bestimmten Zeitpunkt ein iPhone leisten konnte. Das konnte nicht jeder.
wir: Wie würden Sie das Genre beschreiben, in dem Sie unterwegs sind?

Jörg Nicht: Eine Mischung aus „street“, „urban landscape“ und Architektur. Und ein inhaltlicher Schwerpunkt ist immer Mobilität.

wir: Wie zeigt sich Mobilität in Ihren Motiven?

Jörg Nicht: In ganz verschiedener Weise: Da sind Straßenbahnen und Züge zu sehen; immer wieder fotografiere ich Menschen, die unterwegs sind, und Bauwerke, die mit Reisen assoziiert sind, insbesondere Bahnhöfe. Seit langem fotografiere ich Oldtimer. Ihr Design spiegelt auch das jeweilige Verständnis individueller Fortbewegung. So waren in den späten 1960er-Jahren Autos wie Raketen gebaut, in den 1970er-Jahren drückten sie mit ihren großen Scheiben Transparenz aus, und heute spiegeln sie mit ihrer Größe und den kleinen Fenstern ein Sicherheitsbedürfnis wider.

wir: Wie privat finden Sie auf Instagram statt?

Jörg Nicht: Meinen Freund habe ich schon lange nicht mehr gepostet, meine Katze kommt hin und wieder in meinen Storys vor – und jeder, der mir bei Instagram folgt, kennt meine Wohnung. Eine Zeitlang habe ich Storys absichtlich zeitverzögert gepostet, damit nicht jeder weiß, wo ich gerade bin. Und ich mache nicht allzu viele Fotos, in denen ich selbst mal zu sehen bin.

wir: Laufen TikTok, BeReal oder andere Kanäle Ihnen und Ihrer Arbeit heute den Rang ab?

Jörg Nicht: Bis jetzt ist der Markt groß genug. Zugleich wächst durch TikTok und andere Plattformen der Druck, stärker auf Videos zu setzen. Auch Instagram wendet sich gerade von seinem ursprünglichen Community-Ansatz ab, der die Figur des Influencers begründet hat – hin zu einem Content-Ansatz, bei dem das einzelne Bild oder Video eine größere Rolle spielt als die Person. Jeder TikToker weiß, dass man sich ständig neu erfinden muss oder schnell wieder verschwunden sein kann.

wir: Sind Sie noch gern auf Instagram?

Jörg Nicht: Ich verbringe dort weniger Zeit als noch vor fünf, sechs Jahren. Das liegt auch daran, dass die Accounts, denen ich folge, nicht mehr so aktiv sind. Und neue Accounts, die dort gefeiert werden, finde ich oft nicht so interessant. In einem Podcast wurde neulich gesagt, auch durch die Pandemie sei das goldene Posting-Zeitalter vorbei. Da ist schon was dran.

Das Interview führte Daniel Kastner.

Der Influencer

Fotograf und Alumnus Jörg Nicht

Fotograf und Alumnus Jörg Nicht
Bildquelle: privat

Dr. Jörg Nicht, 1973 geboren, aufgewachsen in der Nähe von Görlitz; 1989 Beginn einer Lehre als Wirtschaftskaufmann; dank der Wende dann 1993 doch noch Abitur in Dresden; Studium der Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politik an der Humboldt-Universität, Magisterabschluss 2001, anschließend Promotionsstudium zunächst an der Universität Potsdam, ab 2008 an der Freien Universität mit dortigem Abschluss 2010/2011, Erstgutachter der Dissertation Prof. Dr. Jörg Ramseger (Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität); 2010 Anmeldung bei Instagram unter dem handle (Profilnamen) @jn, aktuell dort 536.000 Follower (Stand: Juni 2024); an der Freien Universität bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Allgemeinen Grundschulpädagogik, dann Wechsel in die Fotografiebranche; langjährige Kooperation mit Panasonic (Lumix) sowie Aufträge für zahlreiche Marken und Tourismusdestinationen, daneben freie Projekte, Workshops, Vorträge und Seminare.

In seinem Podcast „Nicht im Netz“ spricht Jörg Nicht seit Oktober 2023 unter anderem mit unterschiedlichen Instagrammern über Fotografie und Soziale Medien. Webseite und Blog: www.joergnicht.com