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Projekt 24 in 1

24 in 1 - Projekt Bibliotheksneubau

2005 startete ein Architektur-Wettbewerb für einen Bibliotheksneubau, den das Büro Florian Nagler gewann.

Der Aufhänger für den Neubau mit seiner heterogenen Fächerverteilung war die Idee, Synergieeffekte für die sogenannten "Kleinen Fächer" herzustellen. Unter diesem Gesichtspunkt begann das Projekt von Bibliotheksseite 2007 mit Herrn Dr. Werner, der maßgeblich für das Bibliotheksbedarfsprogramm verantwortlich war und außerdem mit Wissenschaftlern aus den Altertumswissenschaften die ersten Diskussionen über die neue, fächerübergreifende Aufstellungssystematik begann (Regensburger Verbundklassifikation, RVK). Als Frau Dr. Tatai das Projekt 2010 übernahm, startete sie eine große Initiative, die in dem Beschluss mündete, eine gesamte Umarbeitung aller 1,2 Mio. Bände nach RVK vor dem Umzug anzustreben. Konsequenz dessen war eine Personaloffensive mit der Einstellung einer ganzen Reihe von Projektkräften. 2012 beschäftigte das Projekt 24in1 an 20 Standorten 66 Bibliothekare und Magaziner, davon 11 wissenschaftliche  Bibliothekare, sowie über 60 studentische Hilfskräfte.

Hauptaufgaben umfassten neben der Umsystematisierung nach RVK die Retrokatalogisierung - insbesondere originalschriftliche - sowie bei einzelnen Beständen bestandserhalterische Maßnahmen wie Buchrestauration und Entschimmelung.