Springe direkt zu Inhalt

Die 70er Jahre: Andreas Nachama

Andreas Nachama ist Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, Rabbiner, Wissenschaftler, Publizist – und setzt sich seit Jahrzenten ein für Toleranz.

Andreas Nachama ist Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, Rabbiner, Wissenschaftler, Publizist – und setzt sich seit Jahrzenten ein für Toleranz.
Bildquelle: picture alliance

Sein Vater fand, dass ein jüdischer Junge nicht Rabbiner werden sollte. Diese Bedenken waren fast unbegründet, denn als Andreas Nachama sich 1972 für ein Studium an der Freien Universität Berlin entschied, wollte er sich auf diesen Beruf allein nicht festlegen – solches Schubladendenken lehnt er für sich bis heute ab.

Doch bei der Wahl der Fächer Judaistik und Geschichte hatte er Ziele vor Augen, die er in verschiedenen Funktionen noch immer verfolgt: Das Schicksal der Juden zwischen 1933 und 1945 aufzuhellen und mit einem konsequentem Eintreten für Toleranz dazu beitragen, dass sich Unfassbares wie die Ermordung von sechs Millionen europäischen Juden und Schicksale wie die seiner Eltern nie wiederholen: Statt eines Berufs hat Andreas Nachama mindestens vier: Er ist Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, Rabbiner, Wissenschaftler und Publizist.

zum ganzen Artikel

 


BILDERGALERIE

Zur Bildergalerie Zur Bildergalerie Zur Bildergalerie Zur Bildergalerie Zur Bildergalerie