FU-Ausgründung shyftplan erhält drei Millionen Euro frisches Kapital
News vom 05.10.2017
shyftplan.com vereinfacht die Personalplanung und -kommunikation von großen und kleinen Unternehmen in 16 Ländern. 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen derzeit die Software. Seit Anfang des Jahres ist shyftplan zudem offizieller SAP-Partner. Künftig will das Team auch die Themen Kommunikation und Mitarbeiterselbstbestimmung im Unternehmen bearbeiten und setzt dabei auf „Employee Intelligence“, um Personalmanagement effizienter und Mitarbeiter zufriedener zu machen.
Dafür holt sich Start-up neues Kapital und starke Partner ins Boot: Unternehmertum Venture Capital (UVC) führt die Series A als Lead-Investor an, beteiligt sind außerdem Senovo und coparion. Auch Kizoo Technology Capital, die schon in der vorherigen Runde investiert hat, ist wieder mit von der Partie. Insgesamt sammelten die Gründer Jan-Martin Josten und John Nitschke drei Millionen Euro ein. Das Geld soll vor allem in die Weiterentwicklung des Produktes, ins Marketing und die Internationalisierung fließen.
Gefördert durch ein EXIST-Gründerstipendium und betreut von Profund Innovation hatten Jan-Martin Josten und John Nitschke zunächst eine online-basierte Softwarelösung zur Personalverwaltung für kurze Einsatzzeiten und wechselnde Einsatzorte entwickelt. Mit einer Frühphasenfinanzierung in Höhe von 385.000 Euro ermöglichte die Investitionsbank Berlin (IBB) 2013 die Erweiterung des Teams und den Umzug ins eigene Büro. Ein Jahr später investierten Kizoo Technology Ventures und die IBB gemeinsam 1,45 Millionen Euro in das Start-up. 2016 gehörte shyftplan zu den vier Finalisten für den Gründerpreis der Berliner Sparkasse.
„Unser aktuelles Kernprodukt ist die Schichtplanung,” sagt Jan-Martin Josten. „shyftplan bringt aber schon jetzt mit seinen Features für Abwesenheitsmanagement, Zeiterfassung, Stundenkonten, HR Management und Lohn alle wichtigen Zweige des Personalmanagements und der Mitarbeiterkommunikation zusammen - und das ist erst der Anfang.“