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EXIST-Gründerstipendium für Design for Circularity

Gründen mit EXIST: Design for Circularity

Gründen mit EXIST: Design for Circularity

News vom 11.09.2017

In der Textilindustrie wird vorwiegend linear produziert: Kleidung wird nach der Verwendung zu minderwertigen Produkten verarbeitet oder verbrannt. So werden immer neue Rohstoffe verbraucht, um die hohe Nachfrage zu decken. Design for Circularity schafft erstmals eine technologische Grundlage für flächendeckendes und hochwertiges Faser-zu-Faser-Recycling.

Die Software-Plattform arbeitet mit einer Materialdatenbank, einem Empfehlungssystem für Hersteller und dem „Smart Tag“, einem Etikett mit Identifikationscode, das relevante Informationen über Materialien und Wege für Händler, Endkunden, Sortierbetriebe und Recyclingunternehmen verfügbar macht.

Die Idee für Design for Circularity entwickelte Ina Budde im Rahmen ihrer Masterarbeit im Studiengang ‚Sustainability in Fashion‘ an der Internationale Kunsthochschule für Mode ESMOD in Berlin. Zum Team gehören außerdem der Informatiker Christian Pollinger und die Betriebswirtin Sarah Pollinger. Unterstützt werden die EXIST-Stipendiaten von Raúl Rojas, Professor am Dahlem Center for Machine Learning and Robotic der Freien Universität Berlin. Professor Rojas forscht seit mehreren Jahren im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Im Rahmen des Gründungsprojektes werden Algorithmen aus seiner Forschung verwendet und auf diese Weise in die Praxis transferiert. In der Konzeptionsphase wurde das Team wurde bereits mit einem Berliner Startup Stipendium an der Freien Universität Berlin gefördert. Das Programm wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie des Europäischen Sozialfonds finanziert.

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