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Workshop: Ungleichheit und Machtkämpfe in Brasilien

Öffentliche Veranstaltung am 9. Juni 2017 am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin

Nr. 147/2017 vom 02.06.2017

Ungleichheit und Machtkämpfe in Brasilien sind Thema eines öffentlichen Workshops am 9. Juni 2017 am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin. Ausgewiesene brasilianische und deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysieren im Rahmen der Veranstaltung die aktuellen politischen Schwierigkeiten in Brasilien als Ausdruck tief liegender Konflikte. Die öffentliche Veranstaltung findet in englischer Sprache statt, der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Die Medien haben die derzeitige Krise Brasliens überwiegend als eine Konsequenz der Korruptionsskandale behandelt“, erklärt Prof. Dr. Sérgio Costa, Soziologe am Lateinamerika-Institut (LAI) der Freien Universität. Dabei seien Zusammenhänge zwischen politischen Veränderungen und Verteilungskonflikten außer Acht gelassen worden. Um die aktuelle Krise aus unterschiedlichen Perspektiven auszuloten, haben die Verantstalter, Dr. Renata Motta, Soziologin am LAI, Prof. Dr. Sérgio Costa und die Studierenden eines Masterseminars Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen eingeladen, darunter Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschaftswissenschaft, Gender-Studies, Kulturwissenschaft, Rechtswissenschaft und Umweltanthropologie.

Weitere Informationen

Zeit und Ort

  • Freitag, 9. Juni 2017, von 9.00 bis 18.30 Uhr
  • Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin, Rüdesheimer Straße 54–56, Raum 201, 14197 Berlin. U-Bahnhof Breitenbachplatz (U3)

Kontakt

Dr. Renata Motta, Prof. Dr. Sérgio Costa, Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-55446, E-Mail: m.osses@fu-berlin.de

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