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Zum 80. Geburtstag von Elazar Benyoëtz

Öffentliches Symposium am 16. Mai 2017

Nr. 121/2017 vom 15.05.2017

Zum 80. Geburtstag des Literaten Elazar Benyoëtz richten die Universität Siegen und die Freie Universität Berlin gemeinsam ein Symposium zu seinem Werk am 16. Mai 2017 aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden Elazar Benyoëtz‘ literarische und theoretische Bedeutung für eine kritische Erinnerungskultur untersuchen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Um Anmeldung zum Symposium unter Michael.Bongardt@uni-siegen.de wird gebeten.

Der israelische Dichter Elazar Benyoëtz wurde 1937 in Wiener Neustadt/NÖ geboren. Im Jahr 1939 wanderte er mit seiner Familie nach Palästina  aus. Er lebt in Jerusalem. Er absolvierte ein Rabbinerexamen und begann erste Gedichte in hebräischer Sprache zu verfassen. 1964 kam er nach Berlin und legte den Grundstein für die Bibliographia Judaica, eine Ausstellung der gesamten deutschsprachigen jüdischen Literatur seit dem 18. Jahrhundert. Während seiner vier Jahre in Berlin wurde ihm die deutsche Sprache zur Sprache seiner künftigen Dichtung. Von den 1970er Jahren an erschien eine Vielzahl von Büchern, in denen er Aphorismen, kurze Prosatexte und Zitate kunstvoll zusammenfügt.

Weitere Informationen

Zeit, Ort und Programm

Kontakt

Michael Bongardt, Universität Siegen, E-Mail: Michael.Bongardt@uni-siegen.de