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Weltweite Allianzen

Tagung der Graduate School of North American Studies zum Schließen von Bündnissen vom 7. bis 9. Mai an der Freien Universität

Nr. 121/2015 vom 04.05.2015

Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Bildung von Allianzen ist Thema der Jahreskonferenz 2015 der Graduate School of North American Studies der Freien Universität Berlin. Expertinnen und Experten aus Europa und den USA erörtern die weltweiten Machtverlagerungen, die sich durch geschlossene oder aufgelöste Bündnisse ergeben. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur geopolitische oder weltwirtschaftliche Prozesse, sondern auch sozio-ökonomische und ökologische Inhalte sowie Fragen, die die Kultur und das Alltagsleben betreffen. Die englischsprachige Veranstaltung trägt den Titel „Alliances: Un/Common Causes and the Politics of Participation“ („Allianzen: (Un)Gewöhnliche Ursachen und die Politik der Teilhabe“). Sie ist öffentlich, der Eintritt frei.  

Siebzig Jahre nach der sogenannten Anti-Hitler-Koalition der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion beeinflussen noch heute ungewöhnliche Bündnisse auch auf kleinerer Ebene die Machtverhältnisse unserer Gesellschaft. Lokale Ereignisse wie in Ferguson, Missouri, auf dem Tahrir-Platz in Ägypten, dem Zucotti-Park in New York City sowie in Ayotzinapa, Mexiko, stehen aufgrund der Verbreitung über das Internet in Echtzeit oft stellvertretend für Probleme und Forderungen, die weltweit an verschiedensten Orten auftreten. Die Referenten der diesjährigen Graduiertenkonferenz diskutieren, wie flüchtig Allianzen sind, die von im Internet gegründeten Bewegungen ausgehen, welche Gemeinsamkeiten es zwischen Demonstranten in Ferguson und Hongkong gibt und inwiefern die weltweite Vernetzung das Gefühl geteilter Erfahrungen verstärkt.

Zeit und Ort

  • Donnerstag, 7., bis Samstag, 9. Mai 2015
  • John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin, Lansstraße 7 – 9, 14195 Berlin, U-Bhf. Dahlem-Dorf (U3)

Weitere Informationen

Nadja Klopprogge, Graduiertenschule des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien der Freien Universität, Telefon: 0176 / 24770110, E-Mail: klopprogge@gsnas.fu-berlin.de

Im Internet

Programm der Konferenz und weitere Informationen