Die Entwicklung sieht auf den ersten Blick aus wie ein Glasmosaik: Die ultradünnen Beleuchtungsmodule lassen sich in fast jeder Größe und Form zu Beleuchtungsflächen zusammensetzen. Jeder Mosaikstein ist berührungssensitiv; über Sensoren und Schnittstellen können die Flächen auf Veränderungen der Umgebung reagieren. Über eine Smartphone-App kann jede Beleuchtungsfläche persönlichen Vorlieben angepasst werden. Die App liefert Lichtszenen, die individualisiert werden können und sich auf Wunsch beispielsweise selbstständig an individuelle Bio- und Schlafrhythmen anpassen

Die komplexe Technologie hat das Team einfach verpackt: Sämtliche Elektronik ist integriert, die Kommunikation zwischen den Modulen erfolgt drahtlos. Strom fließt über ein Halterungsraster, das gleichzeitig die Montage vereinfacht. Zielkunden sind Privathaushalte und Hotels, später auch Wellness- und Gesundheitszentren sowie Büroausstatter.

Die Ausgründung volatiles nahm 2013 am Accelerator-Programm des Karlsruher Instituts für Technologie teil und wandte sich danach auf der Suche nach technischen Entwicklungspartnern an die Gründungsförderung der Freien Universität. Profund vermittelte den Kontakt zu Professor Jochen Schiller vom Fachbereich Mathematik und Informatik und unterstützte das Team erfolgreich beim Antrag auf ein EXIST-Gründerstipendium.