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Internationales Symposium in São Paulo

Experten aus Deutschland und Brasilien diskutieren die Relevanz der Geistes- und Sozialwissenschaften im 21. Jahrhundert

Nr. 193/2014 vom 28.05.2014

„Geistes- und Sozialwissenschaften: im Spiel oder im Abseits?“ ist das Thema eines Symposiums, das das Verbindungsbüro der Freien Universität in São Paulo am 30. Mai im Goethe-Institut São Paulo veranstaltet. Das Symposium thematisiert die aktuell in Europa, den USA und in Brasilien wahrnehmbare Wissenschaftsdebatte um die Bedeutung der Geistes- und Sozialwissenschaften für Forschung und Gesellschaft im 21. Jahrhundert. Die Teilnehmer werden unter anderem diskutieren, welche Rolle die Geistes- und Sozialwissenschaften in der heutigen Gesellschaft und Politik spielen, inwieweit sich ihre Relevanz gewandelt hat und welche Bedeutung den Geistes- und Sozialwissenschaften in der heutigen Forschung beigemessen wird oder zukommen sollte. Diese Fragen werden aus einer deutsch-brasilianischen Perspektive aufgegriffen und beleuchtet. Dazu bringen die Veranstalter der Konferenz Wissenschaftler und Vertreter von Universitäten, Forschungsinstituten und Forschungsfördereinrichtungen aus Deutschland und Brasilien zusammen. Die Veranstaltung wird simultan Deutsch-Portugiesisch übersetzt. Sie ist öffentlich, der Eintritt frei.

Die Freie Universität Berlin wird mit vier Wissenschaftlern in Brasilien vertreten sein: Professor Joachim Küpper, Komparatist und Leiter des Dahlem Humanities Center, Sérgio Costa, Professor für Soziologie am Lateinamerika-Institut und Sprecher des Forschungszentrum Brasiliens der Freien Universität Berlin und Luciana Villas Bôas, Professorin für vergleichende und deutsche Literaturwissenschaft der Universidade Federal do Rio de Janeiro und derzeit Alexander von Humboldt-Stipendiatin an der Freien Universität Berlin.

Als eine der führenden europäischen Universitäten in den Geistes- und Sozialwissenschaften hat sich die Freie Universität Berlin schon früh an den Debatten über die Bedeutung und Entwicklung der Geistes- und Sozialwissenschaften beteiligt. Ein besonderes Anliegen war ihr dabei die Entwicklung der Geistes- und Sozialwissenschaften im Kontext transnationaler Wissenschaftsvernetzung. Diesem Anliegen entsprechend hat die Freie Universität in den vergangenen Jahren in ihren Verbindungsbüros in Brüssel, New York und Moskau dieses Thema mit Partnern vor Ort wiederholt aufgegriffen.

Die Konferenz entstand in Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Forschungszentrum Centro Brasileiro de Análise e Planejamento (CEBRAP), der Universitätsallianz Ruhr und dem Goethe-Institut São Paulo.

Zeit, Ort und Programm

Weitere Informationen

Christina Peters, Leiterin des Verbindungsbüros der Freien Universität Berlin in São Paulo,
Telefon: +55-11 / 518-98312, E-Mail: christina.peters@fu-berlin.de

Im Internet

www.fu-berlin.de/sites/brazil/termine/dentrooufora.html