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Gab es einen Stalin-Hitler-Pakt?

Tagung an der Freien Universität Berlin zu Charakter, Bedeutung und Deutung des deutsch-sowjetischen Nichtangriffsvertrags vom 23. August 1939

Nr. 029/2014 vom 27.01.2014

Der Hitler-Stalin-Pakt vom 23. August 1939 ist Gegenstand einer Tagung am 21. und 22. Februar 2014 an der Freien Universität Berlin. Sie findet unter Leitung von Dr. Christoph Koch, Professor am Institut für Griechische und Lateinische Philologie, statt. Die Referenten befassen sich in ihren Vorträgen mit den außenpolitischen Kalkülen des Deutschen Reiches, der UdSSR, Frankreichs, Großbritanniens und Polens im Vorfeld des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges am 1. Septembers 1939. Sie untersuchen die mit dem Pakt verbundenen wechselseitigen Täuschungen und Instrumentalisierungen. Verdeutlicht werden seine innenpolitischen Wirkungen sowie seine Auswirkungen auf den Verlauf des Krieges und über dessen Ende hinaus. Die Tagung ist öffentlich und findet im Seminarzentrum der Freien Universität statt. Es wird eine Teilnahmegebühr von 15 Euro erhoben (ermäßigt 7 Euro). Anmeldung unter konferenzbuero@polen-news.de, per Post an: Karl Forster, Neue Grottkauer Str. 38, 12619 Berlin oder per Telefax an: 030 / 562-96097.

Schirmherr der Veranstaltung ist Władysław Bartoszewski, Staatssekretär in der Kanzlei des polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk sowie Beauftragter für den Internationalen Dialog des Ministerpräsidenten. Der frühere Außenminister seines Landes ist Träger des Freiheitspreises der Freien Universität. Die Tagung und die Publikation der Tagungsergebnisse werden gefördert durch die Berlin-Brandenburger Auslandsgesellschaft BBAG e.V. aus Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e. V. VVN-BdA sowie durch private Spenden.

Zeit, Ort und Programm

  • Freitag, 21. Februar bis Samstag, 22. Februar 2014
  • Seminarzentrum der freien Universität Berlin, RAum L 115, Otto-von-Simson-Str. 26, 14195 Berlin, U-Bahnhof Thielplatz oder DAhlem-Dorf (U3)
  • Programm unter: www.polen-news.de/shp-programm.pdf

Weitere Informationen

Prof. Dr. Christoph Koch, Institut für Griechische und Lateinische Philologie, Indogermanistik, Habelschwerdter Allee 45, Raum JK 30/204, 14195 Berlin. Telefon 030 / 3213 197, E-Mail: crkoch@gmx.de