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Open Access an der Freien Universität Berlin

Informationsveranstaltung am 24. Januar über Aktivitäten an der Hochschule

Nr. 013/2014 vom 16.01.2014

Die vielfältigen Aktivitäten der Freien Universität Berlin im Rahmen von Open Access, dem freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen, stehen im Fokus einer Veranstaltung am 24. Januar im Clubhaus der Hochschule. Interessierte erfahren dabei von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Center für Digitale Systeme (CeDiS) und der Universitätsbibliothek (UB), welche Dienstleistungen an der Hochschule verfügbar sind. Präsentiert werden auch beste Verfahren aus der Praxis. Die Veranstaltung richtet sich an Angehörige der Freien Universität und andere Interessierte, der Eintritt ist frei. Wegen der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung gebeten unter open-access@fu-berlin.de.

Zu den präsentierten bewährten Beispielen zählen das von CeDiS betreute Projekt „1914–1918-online. International Encyclopedia of the First World War“ am Friedrich-Meineke-Institut der Freien Universität, das am Marketing Department herausgegebene „Journal of Business Market Management“ sowie die Open-Access-Publikationsreihe „Language Science Press“ des Instituts für Deutsche und Niederländische Philologie. Weitere gelungene Open-Access-Beispiele sind die „Edition Romiosini“ des Instituts für Griechische und Lateinische Philologie, das Publikationsportal „Edition Topoi“ des Excellence Clusters Topoi sowie Open-Access-Aktivitäten in der Geschlechterforschung und am Fachbereich Veterinärmedizin.

Open Access ist seit mehreren Jahren ein wichtiges Thema für die Freie Universität Berlin. Bereits 2006 unterzeichnete der Präsident der Freien Universität die sogenannte Berliner Erklärung mit einem Bekenntnis zum Open Access, 2008 beschloss der Akademische Senat eine Open-Access-Policy, in der universitätsintern die Zuständigkeiten geregelt werden. In dem Dokument werden alle Universitätsangehörigen ermutigt, „sich gemäß den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft und anderer wichtiger Förderinstitutionen bei Verlagsverträgen möglichst ein nicht ausschließliches Verwertungsrecht zur elektronischen Publikation bzw. Archivierung ihrer Forschungsergebnisse zwecks entgeltfreier Nutzung fest und dauerhaft vorzubehalten“. Im Jahr 2012 wurde eine Open-Access-Beauftragte berufen, die für die Koordination universitätsinterner und -externer Open-Access-Aktivitäten verantwortlich ist. Ebenfalls seit 2012 steht ein zentrales Angebot auf der Website der Freien Universität zur Information über Open Access an der Hochschule zur Verfügung. Im Jahr 2013 entschied das Präsidium, den Open-Access-Publikationsfonds, der im Rahmen des DFG-Förderprogramms „Open-Access-Publizieren“ eingerichtet wurde, nach Auslaufen des Förderprogramms dauerhaft anzubieten.

Ort und Zeit

  • Freitag, 24. Januar 2014, 10 bis 14 Uhr
  • Clubhaus der Freien Universität Berlin, Goethestr. 49, 14163 Berlin, U-Bhf. Krumme Lanke (U3)
  • Wegen der begrenzten Anzahl an Plätzen wird um Anmeldung per E-Mail an open-access@fu-berlin.de gebeten.

Open Access an der Freien Universität und das Programm im Internet

Weitere Informationen

Dr. Katja Mruck, Open-Access-Beauftragte der Freien Universität Berlin, Telefon 030 / 838-52779, E-Mail: katja.mruck@fu-berlin.de