Springe direkt zu Inhalt

Die Universitäten der Zukunft

Einstein Stiftung Berlin fördert Forschungsvorhaben der Freien Universität Berlin „Vom lokalen Universalismus zum globalen Kontextualismus“

Nr. 379/2011 vom 02.12.2011

Ein an der Freien Universität Berlin und dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte angesiedeltes Forschungsvorhaben über die Universitätslehrpläne der Zukunft erhält eine zweijährige Förderung durch die Einstein Stiftung Berlin. Die Beteiligten des Projekts „Vom lokalen Universalismus zum globalen Kontextualismus“ erforschen wie Wissen angeeignet wird und in welchen Kontext dieses eingebettet ist. Ziel ist es, allgemeingültige, international wirksame Prinzipien sowie Materialien zu erarbeiten, die in Lehrplänen verschiedener Disziplinen erprobt und angewendet werden sollen. Geleitet wird das Projekt von Jürgen Renn, Honorarprofessor für Wissenschaftsgeschichte an der Freien Universität Berlin, Professor Peter-André Alt, Präsident der Freien Universität, und dem Wissenschaftstheoretiker Yehuda Elkana.

Die Einstein Stiftung Berlin gab Ende November bekannt, neue Forschungsprojekte der Berliner Universitäten mit insgesamt 2,9 Millionen Euro zu fördern. Grundlage der Entscheidung sind die Förderempfehlungen der wissenschaftlichen Kommission. Die Kommission hat die Projekte auf ihre wissenschaftliche Exzellenz und Relevanz für den Forschungsstandort Berlin geprüft. Alle Projekte sind institutionsübergreifend ausgerichtet und beteiligen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus mehreren Berliner Forschungseinrichtungen. Die geförderten Projekte stammen aus den Natur-, Lebens- und Geisteswissenschaften sowie der Kunst.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Jürgen Renn, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte,  Tel.: 030 / 22667-101, E-Mail: rennoffice@mpiwg-berlin.mpg.de

Im Internet

www.einsteinfoundation.de