Springe direkt zu Inhalt

Wie lassen sich informelle Ökonomien Afrikas erforschen?

Vortrag der Anthropologin Professor Jane Guyer am 27. Juni an der Freien Universität

Nr. 204/2011 vom 24.06.2011

Die US-amerikanische Anthropologie-Professorin Jane Guyer hält am Montag, 27. Juni 2011, einen Vortrag an der Freien Universität Berlin. Die Wissenschaftlerin der Johns Hopkins University widmet sich der Herausforderung, die informellen Wirtschaftsweisen in Afrika wissenschaftlich zu erfassen. Die Veranstaltung „Cash and Livelihood in Africa: Challenges for Research” wird in englischer Sprache gehalten. Sie ist öffentlich, der Eintritt frei. Jane Guyer folgt einer Einladung der Irmgard Coninx Stiftung in Kooperation mit dem Institut für Ethnologie und dem Center for Area Studies der Freien Universität Berlin.

Die meisten Menschen in Afrika haben kaum Zugang zum formellen Finanzwesen. Trotzdem sind sie Teil einer Geldwirtschaft, sie kaufen und verkaufen auf verschiedenen Märkten. Wie sehen diese Wirtschaftsformen aus und wie lassen sie sich wissenschaftlich erfassen? Jane Guyers erforscht die Schnittstelle zwischen formellen und informellen Ökonomien. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren vor allem mit ökonomischen Transformationen, Geldmanagement und Arbeitsteilung in Westafrika.

Zeit und Ort

  • 27. Juni, 18.15 Uhr bis 20.00 Uhr
  • Freie Universität Berlin, John-F.-Kennedy-Institut, Hörsaal 340, Lansstraße 7–9, 14195 Berlin

(U3, Bus X11, X83 bis „Dahlem Dorf“; Lageplan unter www.fu-berlin.de/cas/termine/guyer.html )

Weitere Informationen

Anja vom Stein, Center for Area Studies (CAS), Freie Universität Berlin,

Telefon: 030 / 838-52881, E-Mail: geschaeftsstelle@cas.fu-berlin.de

Im Internet:

www.fu-berlin.de/sites/cas/