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Zentrale Gremienwahlen 2011 an der Freien Universität Berlin

„Vereinte Mitte“ gewinnt erneut die meisten Stimmen

Nr. 12/2011 vom 14.01.2011

Die Mitglieder der Freien Universität Berlin haben gewählt. Nach der zentralen Gremienwahl vom 11. und 12 Januar 2011 stehen nun die vorläufigen amtlichen Endergebnisse fest. Die Gruppe der Hochschullehrer „Vereinte Mitte“ zieht mit sieben Mandaten in den Akademischen Senat der Freien Universität Berlin ein und ist dort erneut stärkste Kraft; es handelt sich um die Gruppierung, die auch den Präsidenten und zwei der vier Vizepräsidenten der Freien Universität Berlin stellt.

Die neu gegründete Hochschullehrergruppe „Exzellenz und Transparenz“ zog ebenso wie die Listen „Demokratisch Plural Dienstagskreis“ und „Liberale Aktion“ mit jeweils zwei Sitzen in den Akademischen Senat ein. Auch bei der Wahl für den Erweiterten Akademischen Senat errang die „Vereinte Mitte“ in der Gruppe der Hochschullehrer mit 16 von 31 Sitzen die deutliche Mehrheit der Mandate.

Wie bereits bei den vergangenen Wahlen fiel die Wahlbeteiligung in den vier Mitgliedergruppen sehr unterschiedlich aus. In der Gruppe der Professoren war diese mit rund 62 Prozent um einen Prozentpunkt höher als bei der Gremienwahl 2009. In der Gruppe der Akademischen Mitarbeiter lag sie mit rund 22,7 Prozent um etwa einen Punkt niedriger als vor zwei Jahren. Deutlich mehr Mitglieder in der Gruppe der „Sonstigen Mitarbeiter“ entschieden sich dieses Jahr, an die Wahlurnen zu gehen: Mit 16,49 Prozent liegt dieser Wert um rund ein Drittel höher als noch 2009. Am geringsten fiel die Wahlbeteiligung mit 5,23 Prozent erneut in der Gruppe der Studierenden. aus.

Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Peter-André Alt, interpretiert das Ergebnis der Gremienwahlen als Zeichen für einen gemeinsamen Gestaltungswillen. „Ich möchte allen Mitgliedern der Freien Universität danken, die ihr Wahlrecht wahrgenommen haben. Die gestiegene Wahlbeteiligung, vor allem in der Gruppe der Sonstigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ist ein erfreuliches Bekenntnis zur Freien Universität und dokumentiert ein gewachsenes Interesse an der demokratischen Mitgestaltung ihrer Zukunft. Die Entscheidung der Wählerinnen und Wähler ist sehr deutlich ausgefallen. Sie votierten für eine Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit im Akademischen Senat und für eine auf intensivierte Kommunikation und Sachlichkeit gegründete Hochschulpolitik, die ich als Präsident konsequent vertrete. Willkommen heißen möchte ich auch die Repräsentantinnen und Repräsentanten der neu gegründeten Listen im Akademischen Senat. Ich lade sie ein, die bewährte gemeinsame Suche nach pragmatischen Lösungen fortzusetzen.“

Die Bekanntmachung der vorläufigen Wahlergebnisse

http://userpage.fu-berlin.de/~wahlrabe/aktuell/1011ws/2011/bek2.pdf

Interviewanfragen, Rückfragen und Bildmaterial

Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin
Telefon: 030 / 838 73106, E-Mail: goran.krstin@fu-berlin.de