Springe direkt zu Inhalt

Authentizität und Wiederholung

Konferenz zu einem Paradoxon in den Kunstwissenschaften vom 2. bis 4. Dezember 2010 an der Freien Universität

Nr. 343/2010 vom 10.11.2010

Authentizität und Wiederholung in Kunst und Kultur ist Thema einer Konferenz des Graduiertenkollegs „InterArt“ der Freien Universität vom 2. bis 4. November 2010. Wissenschaftler kunst- und geisteswissenschaftlicher Fächer sprechen über das Paradoxon von Authentizität und Wiederholung in Film, Theater, Musik, Architektur und Politik. Die Tagung ist öffentlich, der Eintritt frei.

Authentizität und Wiederholung erscheinen zunächst als unvereinbare Begriffe: Das Authentische impliziert Wahrhaftigkeit, Originalität, Einmaligkeit und Echtheit. Wiederholung dagegen wird oftmals mit dem Verlust dieser Eigenschaften verbunden. Im ersten Teil der Tagung wird erörtert, wie sich das Problem in unterschiedlicher Weise in den Künsten zeigt. Im zweiten Teil werden sich die Konferenzteilnehmer intensiv mit Aufführungen von Geschichte auseinandersetzen: in den Praktiken des „Reenactment“ – der Neuinszenierung konkreter historischer Ereignisse – sowie dem Nachstellen vergangener Ereignisse im Dokumentarfilm und in der Fotografie.

Zeit und Ort

  • 2. bis 4. Dezember 2010 (Donnerstag bis Samstag)
  • Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität, Grunewaldstr. 35, Hörsaal, 12165 Berlin

Weitere Informationen

Dr. Uta Daur, Graduiertenkolleg „InterArt“ der Freien Universität, Telefon: 030 / 838–50314,
E-Mail: interart@zedat.fu-berlin.de

Im Internet

www.fu-berlin.de/interart