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Soziologische Erinnerungsforschung in der Diskussion

Vortrag der französischen Sozialwissenschaftlerin Marie-Claire Lavabre am 25. Juni 2010 an der Freien Universität

Nr. 206/2010 vom 23.06.2010

Über den aktuellen Stand in der Erinnerungsforschung spricht die französische Soziologin Marie-Claire Lavabre am Freitag, 25. Juni 2010, an der Freien Universität. Der Vortrag findet in französischer Sprache statt, die anschließende Diskussion wird in deutscher und französischer Sprache geführt. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.

Marie-Claire Lavabre ist wissenschaftliche Direktorin des „Centre national de la recherche scientifique“ (CNRS) am „Centre d´Etudes Européennes“ des Institut d’Études Politiques de Paris (Sciences Po). Seit geraumer Zeit beschäftigt sie sich mit dem Gedenken an historische Ereignisse und mit dem gezielten Einsatz kollektiver Erinnerung durch die Politik. 1994 veröffentlichte sie ihr Buch Le fil rouge, sociologie de la mémoire communiste, in dem sie sich mit Themen der Erinnerungskultur in der Geschichte des Kommunismus auseinandersetzt.

Veranstalter des Vortrags ist das Frankreich-Zentrum der Freien Universität. Einmal pro Monat präsentiert es im „Deutsch-Französischen Kolloquium“ Themen der Frankreichforschung in vergleichender Perspektive.

Zeit und Ort

  • Freitag, 25. Juni 2010, 18.00 bis 20.00 Uhr
  • Frankreich-Zentrum der Freien Universität Berlin, Seminarraum, Rheinbabenallee 49,
    14199 Berlin (U-Bhf. Podbielskiallee, Linie U3 oder Bus 110 bis Platz am Wilden Eber)

Weitere Informationen

Professorin Anne Kwaschik, Frankreich-Zentrum der Freien Universität,
Telefon: 030 / 838–50461, E-Mail: a.kwaschik@fu-berlin.de