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Langstreckentransporte von Nutztieren

Ausstellung auf Campus der Freien Universität eröffnet am 21. Januar 2010

Nr. 13/2010 vom 20.01.2010

Eine Ausstellung über die schädlichen Folgen der Langstreckentransporte von Nutz- und Schlachttieren wird am Donnerstag, 21. Januar 2010, auf dem Campus der Veterinärmediziner der Freien Universität Berlin eröffnet. Es handelt sich um eine Kooperation mit der Nichtregierungsorganisation Animals‘ Angels. Gezeigt werden in der Ausstellung Fälle, in denen Tierärzte ihre Pflichten verletzt haben sollen sowie konkrete Beispiele der Gesetzgebung in Deutschland, die nach Ansicht der Organisation der Veränderung bedürfen.

Ziel der Nichtregierungsorganisation Animals‘ Angels ist es, Langstreckentransporte von Nutz- und Schlachttieren abzuschaffen. Seit zwölf Jahren kontrollieren Mitarbeiter Tiertransporte auf Autobahnen, Rastplätzen und Märkten sowie in Sammelstationen, Häfen und Schlachthöfen. Als Nichtregierungsorganisation können die Animals‘ Angels jedoch solche Transporte nur dokumentieren und melden. Sie haben aber keine offizielle Befugnis, den Tieren in ihrer oft leidvollen Situation direkt zu helfen. Daher benötigen sie die Unterstützung der Amtstierärzte, um den Gesundheitszustand der Tiere festzustellen und eventuell eingreifen zu können.

Die Ausstellung auf dem Campus Düppel der Freien Universität ist bis zum 15. Juni 2010 zu sehen und soll unter anderem ein Appell sein an die Studierenden, sich als künftige Tierärzte für einen artgerechten Transport von Nutz- und Schlachttieren einzusetzen.

Zeit und Ort

  • Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 21. Januar 2010 um 14.00 Uhr

  • Bibliothek des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin, Oertzenweg 19b, 14163 Berlin (Zehlendorf)

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