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Presse-Einladung: Weibliche Gewalt, Cybermobbing und moralische Gefühle

Einladung zur Pressekonferenz am 6. November 2009 anlässlich des „Workshops Aggression“ von Freier Universität Berlin und Technischer Universität Berlin

Nr. 299/2009 vom 28.10.2009

Werden auch Schülerinnen immer gewaltbereiter? Wie kann verbaler Gewalt und Psychoterror im Internet begegnet werden? Welche Rolle spielt die Entwicklung moralischer Gefühle in der Präventionspraxis? 

Mit diesen Fragen beschäftigt sich der internationale „Workshop Aggression“ vom 6. bis 8. November 2009 an der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität Berlin. Ausgewiesene Experten aus den USA, der Schweiz, Österreich, Polen, Spanien, Luxemburg und Deutschland werden ihre neuesten Forschungsergebnisse zu entwicklungsorientierter Prävention und Intervention bei aggressivem Verhalten vorstellen.

Anlässlich des Workshops möchten wir Sie herzlich zur Pressekonferenz einladen:

Zeit:

Freitag, dem 6. November 2009, 11.00 Uhr

Ort:

TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni  135, 10623 Berlin,  Raum H 3143

Folgende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden jeweils ein kurzes Statement zur ihren Gewaltforschungen geben:

Prof. Dr. Angela Ittel, Dipl.-Psych. Anja Dienhardt, Fachgebiet Pädagogische Psychologie, Technische Universität Berlin:

 „Weibliche Aggression in der Schule und wie Pädagogen sie erkennen können – Die  Bedeutung von anwendungsorientierter Lehrer(fort)bildung – Können Lehrer etwas bewirken?“

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Prof. Dr. Herbert Scheithauer, Dipl.-Psych. Anja Schultze-Krumbolz, Entwicklungswissenschaft und Angewandte Entwicklungspsychologie, Freie Universität Berlin:

„School Shooting, Leaking und Prävention / Cybermobbing: Internet, Handy & Co. – neue Tatorte für Gewalt“

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Dr. Tina Malti, Entwicklungspsychologie, Jacobs Center for Productive Youth Development, Schweiz:

„Schuld und Mitgefühl – moralische Gefühle und entwicklungsorientierte Prävention“

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Prof. Dr. Gil Noam, Harvard Medical School, Belmont, USA:

„Altersgerechte Strategien zur Förderung sozialer, emotionaler und akademischer Kompetenzen“

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Im Anschluss an die Pressekonferenz stehen Ihnen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Interviews zur Verfügung.

Bitte melden Sie sich für die Pressekonferenz an.

Die dreitägige Veranstaltung an der Technischen Universität Berlin und der Freien Universität Berlin will jedoch mehr erreichen als neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen Präventions- und Interventionsforschung, Medien und Gewalt, Biopsychologie und Kriminologie darzustellen. Inhalt ist vielmehr der Dialog von Wissenschaft und Praxis. Deshalb wird in den praxisorientierten Workshops die Anwendung der wissenschaftlichen Ergebnisse das Thema sein. Referenten aus der Pädagogik, Psychologie und Sozialpädagogik vermitteln die Interventions- und Präventionsprogramme an Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter und geben praktische Anleitungen, basierend auf ihren Erfahrungen bei der Umsetzung der Präventionsmaßnahmen. 

Das Programm des Workshops finden Sie unter:

www.workshop-aggression.de 

Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:

Dr. Kristina R. Zerges, Pressesprecherin der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: 030/314-23922, Fax: -23909, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de

Christa Beckmann, Leiterin der Kommunikations- und Informationsstelle der Freien Universität Berlin, Kaiserswerther Straße 16–18, 14195 Berlin, Tel.: 030/838-73180 Fax: -73187, E-Mail: christa.beckmann@fu-berlin.de

Anmeldung:

Bitte melden Sie sich per E-Mail an: pressestelle@tu-berlin.de  oder per Fax: 030/314-23909