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Öffentliches Colloquium zur Zeitgeschichte

Vorstellung von Forschungsprojekten am Friedrich-Meinecke-Institut

Nr. 81/2009 vom 09.04.2009

Der Arbeitsbereich Zeitgeschichte von Professor Dr. Paul Nolte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin veranstaltet im Sommersemester wieder ein öffentliches Colloquium. Es werden laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte zu zeitgeschichtlichen Themen vorgestellt und diskutiert. Die Vortragsreihe findet jeweils donnerstags, 18 bis 20 Uhr in Räumen der Freien Universität in Berlin-Dahlem statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt frei.

16. April: Dr. Nina Verheyen (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin)
Diskussionslust. Zur Kulturgeschichte des „besseren Arguments“ in der frühen Bundesrepublik

23. April: Vincent Büsch (Freie Universität Berlin)
Ästhetik der Planung. Gesellschaftskonzeptionen und Architektur im Wiederaufbau der 1950er Jahre

30. April: Dr. Jan Eckel (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
„We can make a difference!” Amnesty International USA und die Wandlungen des Menschenrechtsaktivismus von den 1940er bis in die 1980er Jahre

14. Mai: Dagmar Hilpert, M.A. (Freie Universität Berlin)
Umverteilung in die Mittelschicht? Zum Verhältnis von Wohlfahrtsstaat und Mittelschichten in der Bundesrepublik (1945-1975)

28. Mai: Prof. Peter Jelavich (Johns Hopkins University, Baltimore)
Staging Nietzsche: „der gute Europäer“ (im Rahmen der Tagung „Staging Europe“ des Forschungsverbunds Theater und Fest, Zeit: 20 Uhr s.t., Ort: Institut für Theaterwissenschaft, Grunewaldstraße 35, Hörsaal)

4. Juni: Jun.-Prof. Dr. Christian Geulen (Universität Koblenz)
Vorüberlegungen zur politischen Semantik des 20. Jahrhunderts (in Kooperation mit dem Forschungsbereich „Wandel des Politischen im 20. Jahrhundert“ des Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Zeit: 17 Uhr c.t., Ort: ZZF, Am Neuen Markt 9d, Potsdam)

11. Juni: Prof. Jay Winter (Yale University, New Haven)
Remembering the Great War: Trans-national Perspectives (in Kooperation mit dem John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität, Zeit: 18-20 Uhr, Ort: Lansstraße 7-9, Raum 340)

18. Juni: Olga Sparschuh, M.A. (Freie Universität Berlin)
Die Grenzen der Grenzen. Süditalienische Arbeitsmigranten in Turin und München (1953-1973)

25. Juni: Lonnie Bunch (Director of the National Museum of African American History and Culture, Washington D.C.)
Vortrag im Rahmen der Tagung „Public History in Germany und the United States“ (in Kooperation mit dem John-F.-Kennedy-Institut und dem DHI Washington, Zeit: 19 Uhr s.t., Ort: Harnack-Haus, Ihnestraße 16-20, Jesse-Owens-Saal)

2. Juli: Dr. Anne Simonin (Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Paris)
When Women Play a Political Part: The “collaboratrices” (in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch, Berlin)

9. Juli: Sarah Summers (University of North Carolina, Chapel Hill)
Reconciling Family and Work: The Gendered Division of Labor and Women’s Emancipation (1960-1989)

16. Juli: Anna Barbara Sum (Freie Universität Berlin)
„The Visiting Economist Syndrome“ – Albert O. Hirschman und die Expertenkultur in der Entwicklungsökonomik (1945-1970)

Das Programm im Internet:

www.geschkult.fu-berlin.de/e/fmi/arbeitsbereiche/ab_nolte/colloquium/index.html

Zeit und Ort:

  • 16. April bis 16. Juli 2009, donnerstags, 18 bis 20 Uhr
  • Raum A 336 (Ausnahme: 28. Mai, 4. Juni, 11. Juni und 25. Juni siehe Programm), Koserstraße 20, 14195 Berlin, U-Bhf. Podbielskiallee (U3)

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:

  • Dagmar Hilpert, Friedrich-Meinecke-Institut, Arbeitsbereich Zeitgeschichte, Freie Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-568 24, E-Mail: dagmar.hilpert@fu-berlin.de