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Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule feierlich eröffnet

Festvortrag des Dichters und Essayisten Durs Grünbein

Nr. 353/2008 vom 07.11.2008

Die Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien an der Freien Universität Berlin ist gestern feierlich eröffnet worden. Den Festvortrag hielt der Dichter und Essayist Durs Grünbein. Die Graduiertenschule wurde als einzige rein literaturwissenschaftliche Graduiertenschule im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder als förderungswürdig ausgezeichnet.

Die Graduiertenschule betreut theoretisch und konzeptionell herausragende Dissertationsprojekte, die sich auf der Grundlage des Literatur- und Sprachvergleichs mit Texten aus den europäischen, amerikanischen, arabischen und asiatischen Kulturkreisen befassen. Gefördert werden Vorhaben, die Verfahren der Sprach-, Literatur-, Kultur- und Medienkomparatistik mit theoretischen Fragestellungen verbinden. Die Projekte sollen Zusammenhänge zwischen literarischen Texten und kulturellen Prozessen der Bedeutungsstiftung, Gesellschaftsbildung und Wissenskonstitution erschließen.

In seinem Festvortrag nahm Durs Grünbein seine Zuhörer mit auf einen literarisch-essayistischen Tauchgang durch die „Bars von Atlantis“. Grünbein ist Träger des Georg-Büchner-Preises und Professor für Poetik und künstlerische Ästhetik an der Kunstakademie Düsseldorf.

Weitere Informationen

Weitere Informationen:

Dr. Susanne Scharnowski, Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule, Freie Universität Berlin, Telefon: (030) 838-52931, E-Mail: susanne.scharnowski@fu-berlin.de