Eröffnet wird die Veranstaltung von der Ersten Vizepräsidentin der Freien Universität, Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl, und dem Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung der Berliner Senatsverwaltung, Dr. Hans-Gerhard Husung. Eine Anmeldung ist erforderlich und ab sofort möglich.

Die Open-Access-Tage richten sich an Wissenschaftler und Wissenschaftsmanager sowie Personen, die am barrierefreien Publizieren interessiert sind. Die Open-Access-Messe richtet sich an Mitarbeiter von Verlagen, Hochschulen und Open-Access-Zeitschriften. Sie steht ferner Institutionen offen, die ihre Aktivitäten im Open Access einem breiten Publikum aus der deutschsprachigen Wissenschaftslandschaft vorstellen wollen. Veranstalter sind die Informationsplattform open-access.net, das Center für Digitale Systeme (CeDiS) der Freien Universität Berlin, die Max-Planck-Gesellschaft und die Helmholtz-Gemeinschaft.

Der Begriff Open Access bezeichnet eine Vielzahl an Aktivitäten, mithilfe derer wissenschaftliches Wissen kostenlos und weltweit frei zugänglich gemacht wird. Für Wissenschaftler hat Open Access gegenüber dem Publizieren in Fachzeitschriften und -büchern Vorteile: So werden Publikationen leichter auffindbar und häufiger zitiert. Auch die Effizienz des wissenschaftlichen Arbeitens wird gesteigert, denn Forschungsergebnisse können über Open Access rascher diskutiert werden.